Aigen-Schlägl
Partnerin als Spionin angezeigt: Verfahren endete mit Diversion
Am Landesgericht Linz wurde am Montag ein kurioser Fall von Verleumdung verhandelt, der sich in der Gemeinde Aigen-Schlägl ereignet hat. Das Verfahren endete rechtskräftig mit einer Diversion.
AIGEN-SCHLÄGL. So wurde dem Angeklagten aus Aigen vorgeworfen, seine eigene Frau verleumdet zu haben, in dem er die Russisch-Stämmige als russische Spionin angezeigt hatte. Nachdem er in der Verhandlung am Montagnachmittag aber zugegeben hat, sich das ausgedacht zu haben, entschied das Gericht auf Diversion. Der Angeklagte musste lediglich eine Geldstrafe von 600 Euro vor Ort entrichten, danach wurde das Verfahren rechtskräftig eingestellt. Als Grund gab der Angeklagte Eheprobleme an.
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