Museumsinitiative Rohrbach
Regionale Geschichte bewahren und Heimatverbundenheit fördern

Obmann Anton Brand mit einem Exponat in der Villa sinnenreich. | Foto: Anton Brand
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  • Obmann Anton Brand mit einem Exponat in der Villa sinnenreich.
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Der Verein Museumsinitiative Rohrbach-Berg wurde für den diesjährigen Regionalitätspreis von MeinBezirk Rohrbach nominiert.

ROHRBACH-BERG. Die Erhaltung und Pflege von Kulturgütern, die Erforschung, Pflege und Bewahrung regionaler Geschichte und die Förderung der Kultur und Heimatverbundenheit: Das sind die Ziele der Museumsinitiative Rohrbach (MIR). Gegründet wurde der Verein 1996. Er unterteilt sich mittlerweile in die Arbeitsgruppe Ortsgeschichte und die Arbeitsgruppe Museum Villa sinnenreich.

"Das Museum der Wahrnehmung wurde nach intensiver Vorarbeit durch die MIR und auch unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden unter Führung von Obmann Fasching eröffnet. Durch die ansteckende Begeisterung unserer Museumsbegleiter konnte die Besucherzahl schnell gesteigert werden. Bis zu 20.000 Menschen kamen in den Spitzenjahren. So ist es das bestbesuchteste Kleinmuseum", berichtet Obmann Anton Brand, welcher sowohl als Stadtführer als auch in der Villa sinnenreich engagiert ist. Die Regionalität spürt man hier ebenfalls: Brand weist darauf hin, dass im Park beim Zugang zum Museum das Balancierobjekt "drei Rohrkolben", als Hinweis auf das Wappen von Rohrbach-Berg, zu sehen ist.

Im Park beim Zugang zum Museum befindet sich das Balancierobjekt "drei Rohrkolben", als Hinweis auf das Wappen von Rohrbach-Berg. | Foto: Anton Brand
  • Im Park beim Zugang zum Museum befindet sich das Balancierobjekt "drei Rohrkolben", als Hinweis auf das Wappen von Rohrbach-Berg.
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Regionale Geschichte bewahren

Ein Erlebnis für Jung und Alt ist nicht nur das Museum, auch die geschichtlichen Stadtführungen in Rohrbach-Berg kommen gut an. Mit ihren Führungen bietet die Museumsinitiative interessante und lebendige Einblicke in die Bezirkshauptstadt. "So ist es ebenfalls für Kinder spannend, die Geschichte dieser Stadt und der Regionen zu erleben", freut sich Brand. Festgehalten wird das Wissen über Rohrbach-Berg zudem im 2023 erschienenen Stadtgeschichtebuch

Eine Neuheit gibt es auch in der Rohrbach-Berger Topothek, welche 2016 von Karl Niedersüss und Anton Brand initiert wurde: Hans Reisinger hat im Kabel-Kern-TV um das Jahr 2000 Aktuelles aus dem Ort und der Umgebung präsentiert. Ein Großteil dieser Video-Kassetten wird nun von Anton Brand digitalisiert und in die Topothek hochgeladen, wo sie jederzeit angeschaut werden können.

Da dieses alte Video-Material auf den VHS-Kassetten nicht optimal gespeichert war, gibt es auf manchen Aufnahmen auch Farbschlieren und manchmal auch einen Brummton. "So war es höchste Zeit, diese unwiederbringliche Zeitgeschichte digital zu sichern. Viele haben eine wahre Freude, hier alte Erinnerungen wieder aufleben zu lassen", sagt Brand.

Zur Sache

Jetzt nominieren:
Der Regionalitätspreis wird in zehn Kategorien verliehen:

1. Dienstleistung/Handel, 2. Industrie, 3. Handwerk/Gewerbe, 4. Land-/Forstwirtschaft, 5. Vereine/Institutionen/Behörden, 6. Tourismus, 7. Gastronomie, 8. Mobilität/erneuerbare Energien, 9. Regional & Digital: Blogger, Vlogger etc., die sich für regionale Wertschöpfung engagieren. Und Unternehmen, die ihre regionalen Produkte & Dienstleistungen online anbieten. 10. Sonderpreis "Oberösterreicher von Herzen" für Landsleute, die sich besonders fürs Hoamatland engagieren.

Einreichung bis 13. August – per Post an: Regionalmedien OÖ GmbH, Dr. Herbert-Sperl-Ring 1, 4060 Leonding. Online: meinbezirk.at/regionalitätspreis-OÖ.

Obmann Anton Brand mit einem Exponat in der Villa sinnenreich. | Foto: Anton Brand
Im Park beim Zugang zum Museum befindet sich das Balancierobjekt "drei Rohrkolben", als Hinweis auf das Wappen von Rohrbach-Berg. | Foto: Anton Brand
Die Villa sinnenreich befindet sich in Rohrbach-Berg. | Foto: Anton Brand
Foto: Anton Brand
Foto: Anton Brand
Foto: Anton Brand
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Katharina Reiter engagiert sich mit ganzem Herzen als freiwillige Rettungssanitäterin an der Ortsstelle Pregarten (Bez. Freistadt).  | Foto: OÖRK/Ziegler
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Rotes Kreuz hilft
Wir sind da! Freiwillige sichern Hilfe, die es sonst nicht gäbe

Die Gegenwart stellt uns vor große Herausforderungen, die ohne Freiwillige nicht zu bewältigen sind. Um dieses Hilfe-Netzwerk dauerhaft stabil zu halten, braucht es Menschen, die sich mit Herzblut für andere engagieren. Eine von ihnen ist Katharina Reiter. Sie absolvierte ihr Freiwilliges Sozialjahr und engagiert sich seither freiwillig im Rettungsdienst an der Rotkreuz-Ortsstelle in Pregarten. „Mir war sofort klar. Ich bleibe beim Roten Kreuz. Hier kann ich Menschen helfen, Erfahrungen sammeln...

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