OÖ Verkehrsbund
Rot-Kreuz-Sanitäter und Vizebürgermeister hinterm Lenkrad

Die beiden Buslenker Michael Peinbauer (l.) und Alexander Egger.  | Foto: OÖ Verkehrsverbund, Egger
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Zwei Buslenker des OÖ-Verkehrsverbundes, Michael Peinbauer und Alexander Egger, aus Rohrbach stellen sich vor. 

BEZIRK ROHRBACH. Michael Peinbauer aus St. Oswald ist seit Anfang 2019 Buslenker beim OÖ Verkehrsverbund. Vorher arbeitete der 31-Jährige elf Jahre lang in der Gastronomie. "Irgendwann hat es in der Gastro einfach nicht mehr so gepasst für mich. Ein Freund und Kollege vom Roten-Kreuz hat mich dann aufmerksam gemacht, dass die Firma Sabtours nach Fahrern sucht. Ich hab mich erkundigt, kurzerhand entschlossen und gleich mit dem Busführerschein begonnen", verrät Peinbauer. 

Auf die Frage, was ihm an seinem Beruf am meisten gefällt, antwortet der St. Oswalder: "Die Planbarkeit - wenn man einen fixen Plan hat, weiß man schon Monate im voraus seinen Dienst. Natürlich gibts auch immer wieder Ausnahmen, aber das ist ja fast in jedem Beruf so." Als herausfordernd beschreibt Peinbauer, dass man jeden Tag gefordert ist, an dem man hinter dem Lenkrad sitzt. "Der Verkehr wird immer mehr und man muss für alle mitdenken. Man hat ja extrem viel Verantwortung, das unterschätzen manche."

Buslenker, Vizebürgermeister & Kapitän

Vizebürgermeister von Nebelberg, Alexander Egger, ist auch Buslenker. Er fährt ebenfalls für das Unternehmen Sabtours "Ich war 30 Jahre in der Gastronomie tätig. Im Zuge dessen bin ich viel herumgekommen und war auch am Arlberg tätig. Als dann meine Tochter zur Welt kam, wollte ich natürlich mehr zu Hause sein und musste mich dann beruflich umorientieren", berichtet der Buslenker. Nach ein paar Überlegungen, wie es nun beruflich weitergeht, schaute Egger sich um und sah eine Ausschreibung als Buslenker.

"Das Beste an meinem Job ist, ich kann direkt von zu Hause weg fahren, der Bus steht vor meiner Haustür. Außerdem habe ich einen 10-Jahres-Dienstplan, der immer gleich ist. Ich weiß also immer genau, wann ich arbeite. Somit lässt sich der Beruf als Buslenker toll mit meinem Zweitjob als Schiffskapitän und mit meinem Vizebürgermeisteramt vereinbaren." Der Nebelberger schätzt außerdem, dass er durch seinen regionalen Job viel Zeit mit seinen Kindern verbringen kann. In seinem Beruf gibt es allerdings auch einige Herausforderungen: "Was gerade am Anfang herausfordernd sein kann - es muss bei jedem Wetter gefahren werden. Gerade im Winter ist man zu Beginn oft etwas nervös. Mit der Zeit und mit der Praxis wird man aber immer sicherer."

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