Schraubst du noch oder fährst du schon? – "Heastauba Club" wird bald 20
ST. OSWALD (anh). Den Motoren wird eine Auszeit gegönnt, das alte Blech glänzt mit einem kühlen Bier in der Sonne um die Wette – Dieses Bild bietet sich den Mitgliedern des "Puch Heastauba Clubs St. Oswald" jährlich nach der ersten Etappe ihrer Drei-Tages-Ausfahrt, einem Fixpunkt im Kalenderjahr der Mopedfreunde. Der Grundstein für diesen Verein wurde bereits vor knapp 20 Jahren – genauer gesagt 1999 – gelegt. Vorstandsmitglied Jürgen Nigl erinnert sich zurück: "Der Club wurde eigentlich aus Jux und Tollerei beim Stammtisch gegründet und hat sich seither sehr gut entwickelt." So sind alleine im letzten Jahr fünf neue Mitglieder hinzu gekommen. Der Verein ist damit von 15 Personen im Gründungsjahr auf mittlerweile 48 Mitglieder angewachsen.
Faszination kennt kein Alter
Dass die Liebe zum Klassiker unter den Zweirädern keine Altersgrenze kennt und die Passion dafür oft von Generation zu Generation weitergegeben wird, beweist ein Blick in die Mitgliederstatistik: Der jüngste Mopedfan des Clubs ist gerade einmal 16 Jahre alt, der älteste "Heastauba"-Besitzer stolze 82. Sie alle führte die jährliche Drei-Tagesausfahrt unter anderem schon nach München, Strobl, ins Zillertal, in den Sauwald, auf die Postalm oder nach Bad Aussee. Heuer geht es ins Land des Weines und der Burgen: in die Wachau. Auch kleinere Touren unterm Jahr werden gemeinsam unternommen. Mit dabei sind bei Ausfahrten auch die eigenen "Heastauba Musiker", die für die richtige Stimmung unter den Puchfahrern sorgen. Zu Fronleichnam lädt der Club zudem jährlich zu seinem Frühschoppen ein. Zu regelmäßigem Austausch kommt es aber auch beim Stammtisch im Gasthaus Furtmühle jeden ersten Donnerstag im Monat.
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