TFS Haslach
Schüler entwickeln CO2-Ampel: Bei Rot wird gelüftet
Mechatronik-Schüler der Technischen Fachschule Haslach bauten im Unterricht eine Vorrichtung, die die Luftgüte in Klassenräumen misst und mittels Ampelsystem anzeigt.
HASLACH. Wie kann die Luftqualität in den Labors, IT-Sälen oder Klassenräumen gemessen werden? Und wie kann eine schlechte Luftqualität über eine optische Signalausgabe angezeigt werden? Wichtige Fragen in Zeiten von Corona, über die sich Mechatronik-Schüler der TFS Haslach im Werkstättenunterricht Gedanken gemacht haben. Gemeinsam mit Lehrer Johannes Weishäupl haben sie eine einfache, aber effektive Lösung gefunden.
CO2-Ampel für Klassenräume
Im Elektrolabor wurden LED-Streifen montiert. Ein Sensor misst den CO2-Gehalt in der Raumluft und je nach Luftqualität leuchten die LED-Steifen Grün, Orange oder Rot. Wird die Farbe Grün angezeigt, dann ist die Luftqualität in Ordnung. Schalten die LED-Streifen auf die Farbe Orange um, dann befinden sich 800 bis 1500 Parts per Million (ppm) in der Luft, und wird die Farbe Rot angezeigt, dann ist der Wert über 1500 ppm gestiegen. Ein Lüften ist unumgänglich. In den IT-Sälen und in wichtigen Klassenräumen wird anstelle der LED-Streifen ein Bewegungsmelder zum Starten der Ampel verwendet und für die Darstellung der Farben eine RGBW-Deckenlampe. Die CO2-Ampel soll nicht nur helfen, die Luftqualität in den Räumen zu steigern, sie dient auch zur Reduktion der Corona-Infektionsgefahr. Ein angenehmes und sicheres Raumklima kann so in den Räumlichkeiten der TFS gewährleistet werden.
Dazu gibt es auch einen Film:
https://www.youtube.com/channel/UCUuvnE7Gefma_PhbK6KGNZw
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