FF Nebelberg
Spatenstich für neues Feuerwehrhaus für diese Woche angesetzt
Mit dem Spatenstich am 15. März erfolgt der Startschuss für den Neubau des neuen Feuerwehrhauses in Nebelberg.
NEBELBERG. Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Nebelberg informierte Kommandant Christian Ameseder über den gesicherten Neubau des Feuerwehrhauses. Die Planungsarbeiten sind abgeschlossen, die Ausschreibungsunterlagen an die Professionisten versandt und mit dem Spatenstich am 15. März erfolgt der Startschuss für dieses über eine Million teure Bauwerk. Nach einer geplanten Bauzeit von drei Jahren ist die Eröffnung für 2021 vorgesehen.
Neues Löschfahrzeug
Das über 30 Jahre alte Kleinlöschfahrzeug (LFB) wird nächstes Jahr der Vergangenheit angehören und durch ein Kleinlöschfahrzeug Logistik (KLFA-L) ersetzt. Diese beiden Großinvestitionen – Zeughausneubau und Ersatzbeschaffung KLFA-L – stellen für die FF Nebelberg große finanzielle Herausforderungen dar. Daher appellierte Ameseder für ein aktives Mitwirken bei den Festveranstaltungen, welche durch deren Reingewinn die finanzielle Basis für solch große Vorhaben sind.
Positive Jahresbilanz
Ameseder konnte eine sehr positive Jahresbilanz vorlegen: „Nicht die Bekämpfung von Brandkatastrophen steht heute im Vordergrund bei der Feuerwehr, vielmehr sind es die technischen Einsätze – sei es bei Sturmschäden, bei Schneedruck oder bei Überschwemmungen in privaten Häusern. Die 114 Feuerwehrmitglieder bewerkstelligten im abgelaufenen Jahr 4.531 ehrenamtlichen Stunden.
Vorausschau: Traditionelles Raunachtsingen
Kommandantstellvertreter Markus Pfoser informierte über die bereits angelaufenen Vorbereitungsarbeiten für das kommende Raunachtsingen im Jänner 2020. Dieses einzigartige Spektakel findet nur alle zehn Jahre statt und hat seinen Ursprung in der Gemeinde Nebelberg, wo auch das Original dieses Brauchtums zu Hause ist.
Zwei Jugendgruppen
Besonders erfreut ist man bei der FF Nebelberg über die Tatsache, dass es gelungen ist, eine zweite Jugendgruppe auf die Beine zu stellen. Der Jugendverantwortliche Josef Kroiß konnte über die vielfältigen Aktivitäten berichten. Insbesondere die Ehre, das Friedenslicht im ORF-Landesstudio Oberösterreich für die Region abholen zu dürfen oder das Bezirksjugendlager waren neben der Wettbewerbstätigkeit besondere Highlights.
Erfolgreiche Bewerbsgruppe
Über die herausragenden Leistungen der Bewerbsgruppe konnte Gruppenkommandant Michael Nader berichten, wobei der Aufstieg der Jugendgruppe in die erste Klasse natürlich hervorsticht.
Ehrungen
Für die 25-jährige Mitgliedschaft wurde Adolf Bogner geehrt. Die 40-jährige Verdienstmedaille erhielten Johann Wurm, Heinrich Pfoser, Johann Pfeil, Heinrich Hauer und Josef Jungwirth. Mit der Verdienstmedaille in Gold (50 Jahre) wurden Josef Pfeil, Eduard Nader, Georg Lauß, Johann Pfeil, August Pühringer und Friedrich Märzinger ausgezeichnet. Befördert wurden: Michael Wöß, Michael Eder, David Märzinger, Manuel Reischl, Andreas Seidl sowie bei der Jugendgruppe Nico Wurm und Martin Eder. Die Bezirksmedaille in Bronze erhielt Josef Jungwirth für seine 30-jährige Tätigkeit als Fahnenträger. Eine besondere Ehre wurde Franz Josef Eder zuteil, wurde er doch an seinem 60. Geburtstag mit der Bezirksmedaille in Gold ausgezeichnet. Dies als Würdigung für all seine vielfältigen Tätigkeiten für das Feuerwehrwesen in der Gemeinde Nebelberg.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.