Mitterlehner: "Wollen wieder stärkster Bezirk in OÖ werden"
BEZIRK. Reinhold Mitterlehner, aktuell Wirtschaftsminister und Bezirksparteiobmann ist Erster der ÖVP auf der Regionalwahlkreisliste Mühlviertel. "Gute Rahmenbedingungen für das Wirtschaften" ist ein Anliegen Mitterlehners, das er in Wien für den Bezirk umsetzen möchte. Familien ein zweites: "Mehr Geld für die Familien, weil sie es in der Region auch zuerst ausgeben. Zusätzlich brauch es aber auch Mittel und Genehmigungen, was Westring und Mühlkreisbahn anbelangt, um die Infrastruktur auszubauen", erklärt Mitterlehner. Seine Rolle in der nächsten Regierung sei vom Ausgang der Wahlen abhängig. Aber: "Natürlich möchte ich meine Arbeit in einer verantwortungsvollen Funktion fortsetzen." Die von der ÖVP viel zitierte Stabilität möchte der ÖVP-Kandidat vor allem in klaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen umgesetzt sehen. Nur so könne man Arbeitsplätze im Bezirk Rohrbach sichern und schaffen. "Entscheidend dafür sind mehr Unternehmensgründungen, die wir auch im Bezirk Rohrbach stärker unterstützen wollen", sagt Mitterlehner.
Er glaubt, einer jener Politiker zu sein, für den regionale Verankerung nicht nur ein Lippenbekenntnis ist. Und für die Durchsetzung regionaler Interessen in Wien sei jede Vorzugsstimme für ihn ein Beitrag. Wie viele Stimmen im Bezirk Rohrbach an die ÖVP gehen werden? "Mit Abstand die meisten", ist Reinhold Mitterlehner überzeugt. "Wir kämpfen um jede Stimme. Ziel ist, dass wir wieder deutlich stärkster Bezirk in Oberösterreich werden und das ist für Hochburgen, wie wir es sind, alles andere als einfach."
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