TTIP-Pferd wiehert gegen das Freihandelsabkommen

Mit einem Trojanischen Pferd wurde am Wochenmarkt auf die Folgen des Freihandelsabkommens aufmerksam gemacht.
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  • Mit einem Trojanischen Pferd wurde am Wochenmarkt auf die Folgen des Freihandelsabkommens aufmerksam gemacht.
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ROHRBACH (alho). Unter dem Titel „Demokratie statt Konzernmacht“ nutzte Treffpunkt mensch&arbeit beim Wochenmarkt am Samstag die Chance, über die Gefährdungen durch das geplante Freihandelsabkommen TTIP zu informieren. „Mit dem Symbol des Trojanischen Pferdes wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die nach wie vor geheim verhandelten Inhalte dieses Abkommens letztlich auf die Herabsetzung von Umweltstandards und sozialen Errungenschaften abzielen“, betont Robert Bräuer von Treffpunkt mensch&arbeit. „International agierenden Konzernen würde wieder einmal mehr Macht in der Durchsetzung ihrer egoistischen Interessen eingeräumt. Beispielsweise bekämen sie Klagsrechte gegen Staaten, wenn diese mit Umweltgesetzen oder in der Sozialgesetzgebung die Gewinninteressen störten.“

Infoabend im Pfarrzentrum
Die Initiativplattform STOPP TTIP lädt daher am Donnerstag, 16. April um 19.30 Uhr zu einem Informationsabend in das Pfarrzentrum Rohrbach ein. Judith Vorbach von der Arbeiterkammer Oberösterreich wird die problematischen Inhalte und Vorgangsweisen rund um dieses Freihandelsabkommen erläutern. Die ebenfalls zu erwartenden Auswirkung auf die Bemühungen um eine ökologisch geführte Landwirtschaft wird Lisa Hofer von der Österreichischen Bergbauernvereinigung beleuchten. Eine Großdemonstration gegen TTIP findet am Samstag, 18. April, 10 Uhr im Linzer Volksgarten statt. Möglichkeiten sich zu wehren gibt es auch bei Umweltschutzorganisationen oder bei der Initiativplattform www.stopttip.at oder auch unter www.freihandelsabkommen.at.

Mit einem Trojanischen Pferd wurde am Wochenmarkt auf die Folgen des Freihandelsabkommens aufmerksam gemacht.
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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