Rallycrosser aus Oepping
Alois Höller nach schwerem Unfall aus Krankenhaus entlassen

Der Unfall ereignete sich im tschechischen Sedlcany. | Foto: Vojta Konopistsky
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Der FIA-Zone-Lauf im tschechischen Sedlcany endete für Rallycrosser Alois Höller alles andere als gut: Nach einem schweren Unfall mit mehreren Überschlägen musste er ins Krankenhaus gebracht werden.

OEPPING. Nur einen Monat nach seinem Unfall im Waldviertel hatte Alois Höller beim Rallycross von Sedlcany abermals einen schweren Unfall. Nach einem mehrfachen Überschlag musste der Rekordmeister einige Tage im Krankenhaus verbringen, nun ist er aber auf dem Weg der Besserung.

Foto: Vojta Konopistsky

„Es war der mit Abstand schwerste Unfall in meiner Laufbahn, das Auto ist bei der Einfahrt in die Jokerlap ganz plötzlich hinten ausgebrochen – ich dachte noch, ein bisschen die Bande streifen, ist dort eigentlich nicht so wild, aber dann hat es den Wagen an der Betonwand gefangen und mehrfach überschlagen“, erzählt Höller den Unfallhergang. Der Ford Fiesta des Oeppingers blieb am Dach liegen, Flüssigkeiten traten aus.

„Ich wusste sofort, da hat es was. Ich hatte brutale Schmerzen im Rücken“, berichtet Höller. Die Erstversorgung an der Rennstrecke, knapp eine Autostunde südlich von Prag, funktionierte gut – nur der Abtransport, letztlich mit dem Hubschrauber, dauerte eine volle Stunde. Im Krankenhaus von Pribram wurden CT-, MRT- und Röntgenuntersuchungen gemacht – ehe Höller am Mittwoch letzte Woche nach Linz überstellt wurde. Am Donnerstag konnte Höller wieder heim nach Oepping.

Konzentration auf die Genesung

Schon im Juni hatte Höller beim Rennen in Fuglau bei Horn einen schweren Unfall – allein die Ersatzteile kosteten 15.000 Euro. Beim Unfall in Tschechien ist von einer noch größeren Schadenssumme auszugehen. Neben den Schäden am Rennauto geht es vorrangig um Höllers Gesundheit: „Ich will mich jetzt auf meine Genesung konzentrieren und alles dafür tun, wieder komplett fit zu werden. Das wird laut meiner Ärzte zwei bis drei Monate dauern, danach sehen wir weiter."

Foto: Vojta Konopistsky

Im Gegensatz zu den ersten Prognosen muss weder der gebrochene sechste Brustwirbel noch die gebrochene Rippe operiert werden – eine Corsage schützt den Rekordmeister. „Natürlich fängt man nach so einem Unfall zum Nachdenken an, vor allem wenn man die Bilder sieht. Eigentlich muss ich froh sein, dass die Autos so sicher sind und nicht noch mehr passiert ist."

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