Saisonstart bringt Podium
Alois Höller nahm Bronze mit nach Hause

- Alois Höller holte wichtige Punkte beim Saisonstart.
- Foto: Markus Karner
- hochgeladen von Sarah Schütz
Im neuen Jahr schielt Alois Höller abermals auf den Titel in der Zentraleuropa-Meisterschaft. Mit dem Lauf im ungarischen Mariapocs begann am Osterwochenende das internationale Championat. Gerade das Endergebnis stimmte den Oeppinger sehr zufrieden.
OEPPING, UNGARN. Mit dem traditionellen Rallycross-Festival am Osterwochenende startete Alois Höller in die neue Saison. Die fast 800 Kilometer Anreise aus dem heimischen Götzendorf brachten eine Strapaze mit sich. Bei den ersten Vorläufen am Sonntag fuhr Höller jeweils nur als Siebendschnellster über die Linie, was beim Ford-Fiesta-Piloten für eine gewisse Ratlosigkeit sorgte: „Wir hatten einfach nicht das Tempo der Gegner, beim zweiten Vorlauf ist zudem noch der vierte Gang gebrochen. Wir mussten eine Nachtschicht einlegen, um das Getriebe zu reparieren“, berichtet Höller von einem schwierigen ersten Tag.
Auf Podium platziert
Am alles entscheidenden Montag blühte der Rallyecrosser dann schließlich auf. Beim dritten Vorlauf verschonte Höller noch seinen Gegner Csaba Vass mit einem Audi: „Da habe ich bewusst zurückgezogen.“ Im Semifinale zeigte Höller die bis dato beste Leistung des Wochenendes und zog als Zweiter ins große Finale ein. Dort gelang dem Rubble-Master-Pilot ein ausgezeichneter Start: Von der Außenbahn fuhr er direkt auf Rang drei – den Platz gab er dann bis zum Schluss nicht mehr ab. „Das war wirklich ein großer Erfolg, nach dem Sonntag konnte ich von einem Podium nur träumen, doch plötzlich waren wir wieder voll bei der Musik dabei“, jubelte Höller.
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