Arcus Sportler fahren zu den Olympics

- Ein Teil der Sportler, der sich auf nach Vöcklabruck macht mit dem T-Shirtsponsor Vitalakademie.
- Foto: Foto: Arcus
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BEZIRK. Fünf Stocksportler, zwei Tischtennisspieler und erstmals vier Boccia-Spieler von den Arcus-Ameisbergwerkstätten sind bei den Special Olympics in Vöcklabruck im Einsatz. Dort werden 1.600 Teilnehmer erwartet. Begleitet werden die Rohrbacher Teilnehmer von 7. bis 12. Juni von drei Betreuern. Von den Altenfeldner Werkstätten fahren vier Sportler sowie drei Betreuer mit. Sie nehmen am Reitbewerb teil.
Sportler haben fleißig trainiert
"Die Sportler haben fleißig trainiert und freuen sich, dass es endlich los geht", sagt Gerhard Leitner, Leiter der Arcus-Ameisbergwerkstatt in Sarleinsbach. Freiwillige soziale Begleiter haben diese Trainings übernommen. "Trainiert wird einmal in der Woche für etwa 1,5 Stunden", sagt Leitner. Der ehemalige Betreuer und jetzige Pensionist Alois Hehenberger bringt die Stockschützen Theresia Mandl, Elisabeth Haslinger, Elisabeth Scharinger, Helga Küblböck und Hans Willinger in Olympia-Form. Karl Gindl aus Aigen-Schlägl, selbst ein aktiver Tischtennisspieler, trainiert mit Christian Jetschgo und Willibald Zeinlinger. Betreuerin Manuela Reiter kümmert sich um die Boccia-Spieler Edeltraud Schauer, Margit Fisch, Willibald Heindl und Manfred Lindorfer.
Ohne Druck antreten
Die Erwartungen für die Spiele liegen vor allem im gesellschaftlichen Bereich: "Auch sportlich sind sicher Chancen da, aber es geht für unsere Teilnehmer vor allem um die Gemeinschaft, das Erlebnis und darum, gute Bekanntschaften mit anderen Sportlern zu schließen", sagt Leitner. Sein Rat: "Macht euch nicht zu viel Druck und genießt die Special Olympics, alles andere ergibt sich von selbst." Am Donnerstag, 7. Juni, brechen die Sportler auf nach Vöcklabruck.
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