Höller übernimmt in Ungarn Führung

- Einige Probleme bescherten Alois Höller in Ungarn "nur" den sechsten Platz.
- Foto: A.H.-Racing
- hochgeladen von Annika Höller
NYIRAD, GÖTZENDORF. Auch wenn er in der Tageswertung „nur“ Sechster wurde, hatte der oberösterreichischen Rallyecrosser Alois Höller (Ford Focus) beim Rallycross-Lauf im ungarischen Nyirad Grund zur Freude: Die Punkte für die die Top-Ten-Platzierung reichten, um die Führung in der FIA-Zone-Meisterschaft zu übernehmen.
Versagen der Technik
Nach anstrengenden letzten Tagen – seinem Ford Focus wurde nach einem Motorschaden im letzten Rennen ein neuer Motor „eingepflanzt“ – war Höller in Ungarn vorerst „planmäßig“ unterwegs: Gute Zeiten in den Vorläufen und im Semifinale bescherten ihm als einzigen Österreicher für das große Finale einen Platz in der 2. Startreihe.
Als der Start für die Entscheidung um den Tagessieg frei gegeben wurde, machte die Startautomatik in Höllers Boliden Probleme. Der Motor ging aus und der vielfache Champ musste neu starten. Damit war die Messe natürlich gelesen und die durchwegs ungarische Konkurrenz (Sieger: Tamas Karai/Skoda) bereits enteilt. Alois Höller trug das Missgeschick mit Fassung: „So etwas kann passieren, durch die Umbauarbeiten am Motor ist leider ein Fehler passiert“, sagte der Mühlviertler nach dem Rennen.
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