Coworking Spaces
Enova betreibt "Satellitenbüro" im Granitlab
70 Prozent der während der Krise arbeitenden Mitarbeitern aus nicht-landwirtschaftlichen Betrieben haben in der Krise zumindest Zeitweise im Homeoffice gearbeitet. Auch jetzt bieten immer mehr Unternehmen ihren Angestellten die Möglichkeit, von anderen Orten aus zu arbeiten. Als sinnvolle Alternative haben sich außerdem Coworking Spaces herauskristallisiert.
BEZIRK ROHRBACH. Unter Coworking Spaces versteht man Büroräumlichkeiten mit mehreren Arbeitsplätzen, die von unterschiedlichen Unternehmen gemeinsam genutzt werden. Während diese nicht nur Vorteile für die Firmen, etwa für EPU´s, haben, werden diese auchbei Arbeitnehmern immer beliebter. Knapp 20 dieser Coworking Spaces gibt es derzeit in Oberösterreich, seit 2019 liegt eines davon im Bezirk Rohrbach: Das Granitlab in St. Martin.
Steigendes Interesse
Das Granitlab beheimatet nicht nur EPU, sondern auch Mitarbeiter von Unternehmen, die den Hauptsitz andernorts haben. Seit kurzem betreibt so die Firma ENOVA ein Satellitenbüro im Granitlab. Dieses ist fallweise von einem oder zwei Mitarbeitern des auf Engineering spezialisierten Unternehmens besetzt. Das international tätige Unternehmen hat sich als eine der führenden Größen in der Anlagenplanung und -umsetzung etabliert. Nach einer ersten Testphase zeigt sich ENOVA-Geschäftsführer Markus Riedl zufrieden: „Die Zusammenarbeit mit unseren externen Mitarbeitern funktioniert dank digitaler Kommunikations- und Kollaborationstools einwandfrei. Unser Team genießt außerdem die High-Tech-Infrastruktur und die bequeme und staufreie Anfahrt, ebenso wie Kunden aus der Region.“
Auch Initiator Andreas Höllinger freut sich über das steigende Interesse am Granitlab: „Unser modern ausgestatteter Besprechungsraum wird gerne genutzt, seit Anfang dieses Jahres gibt es auch eine betriebliche Kinderbetreuung für den Nachwuchs von CoworkerInnen an einem Standort in unmittelbarer Nähe. Außerdem haben Interessierte die Möglichkeit, einen Pop-up-Store im Granitlab direkt am Marktplatz in St. Martin zu eröffnen.“
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