Betrieb wird 2022 aufgenommen
Halbzeit bei Biohort-Großbaustelle in Drautendorf

Johannes Zauner, Josef Priglinger, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Maximilian Priglinger (v.l.). | Foto: Foto: Biohort
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Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner nahm kürzlich an der Biohort-Gleichenfeier teil und war vom Baufortschritt sehr beeindruckt.

NIEDERWALDKIRCHEN. Auf dem über 10 Hektar großen Betriebsareal im Industriepark Drautendorf errichtet Biohort seinen dritten Produktions- und Logistikstandort. Ein Werk mit einem modernen Maschinenpark und einem vollautomatisierten Hochregallager mit 24.000 Palettenstellplätzen ist im Entstehen. Die Produktions- und Lagerfläche in Drautendorf wird sich über 40.000 Quadratmeter erstrecken.

Aufgrund des erwarteten Umsatzzuwachses 2021 von 50 Prozent, nach 40 Prozent im Coronajahr 2020, ist der Neubau dringend notwendig geworden: Mit 450 Mitarbeitern wird ein Jahresumsatz von mehr als 160 Millionen Euro erwirtschaftet, was eine Verdoppelung im Vergleich zu 2019 darstellt.

Betrieb wird 2022 aufgenommen

Im neuen Biohort-Werk Drautendorf werden trotz des hohen Automatisierungsgrades 200 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Das Investitionsvolumen beträgt voraussichtlich 60 Millionen Euro.  Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und Landtagsabgeordnete Gertraud Scheiblberger wurden am kürzlich von den Eigentümern Josef und Maximilian Priglinger persönlich durch die Baustelle geführt, die von Projektleiter Johannes Zauner gemanagt wird. Der Baufortschritt verläuft exakt nach Plan und noch Ende dieses Jahres soll das vollautomatische Hochregallager fertig gestellt sein. Bereits im Herbst 2021 wird die Logistik vom Stammwerk Neufelden nach Drautendorf übersiedeln und im Sommer 2022 werden die ersten Produktionseinheiten in Drautendorf den Betrieb aufnehmen.

Wichtiger wirtschaftlicher Impuls

„Diese 60-Millionen-Investition in ein neues Hauptwerk ist ein beeindruckendes Zeichen des Erfolgsweges von Biohort mit der Erzeugung hochwertiger Produkte aus Metall. Diese Investition stellt zugleich einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls dar, von dem die gesamte Region profitieren wird und durch den auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden", so Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. Beides sei gerade jetzt in diesen herausfordernden Zeiten von besonderer Bedeutung.

"Ich freue mich auch, dass der neue Betriebsstandort durch die Zusammenarbeit der beiden Gemeinden Niederwaldkirchen und St. Martin entstanden ist – gerade bei Betriebsansiedlungen wird das gemeindeübergreifende Denken und Handeln immer wichtiger“, betonte Achleitner anlässlich der Dachgleichenfeier.

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