Internorm investiert 4,6 Millionen Euro in Sarleinsbach
SARLEINSBACH. Für Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb hat Internorm für 2013 ein 30 Millionen Euro schweres Investitionspaket geschnürt. 4,6 Millionen davon werden in das Sarleinsbacher Werk fließen. Investiert wird vorwiegend in neue Fenstersysteme und die dafür erforderlichen Fertigungseinrichtungen.
Internorm will 2013 seine Position als Marktführer weiter ausbauen und peilt eine Umsatzsteigerung von fünf Prozent an. Dazu sollen selbstverständlich auch die Sarleinsbacher ihren Beitrag leisten. Um das zu erreichen, braucht es auch mehr Mitarbeiter. Bis Ende des Jahres sollen zu den aktuell 1950 Mitarbeitern (Internorm gesamt) 30 dazukommen. Knapp ein Drittel der Mitarbeiter – derzeit 650 – sind im Werk in Sarleinsbach beschäftigt. Ebenfalls ein Drittel der zusätzlichen Arbeitsplätze – zehn Jobs – kommen dort dazu.
Mehr als die Hälfte der von Internorm erzeugten Fenster – 55 Prozent – wird exportiert. In den Hauptmärkten Deutschland und Schweiz wurde im vergangenen Jahr mehr Geschäft gemacht. In Österreich gab es 2012 ein Umsatzplus von 1,9 Prozent. "Im September feierte Internorm 20 Millionen verkaufte Fenster- und Türeneinheiten. "Inzwischen sind rund 340.000 Einheiten dazugekommen", sagt Internorm-Vorstand und Miteigentümer Christian Klinger. Für das laufende Jahr setzt er hohe Erwartungen in die staatliche Förderung für thermische Sanierung.
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