Keine Solidarität für Hallenbad in Haslach

„Bis auf weiteres geschlossen“ heißt es an der Tür des Hallenbades in Haslach.
  • „Bis auf weiteres geschlossen“ heißt es an der Tür des Hallenbades in Haslach.
  • hochgeladen von Evelyn Pirklbauer

HASLACH, BEZIRK (hed/pirk). „Eine Mitfinanzierung der Gemeinden für den weiteren Betrieb des Bezirkshallenbads wurde bei der Bürgermeisterkonferenz einheitlich abgelehnt. Es bekundeten zwar viele, wie wichtig die Einrichtung für den Bezirk und den Tourismus wäre, aber wenn es um das Zahlen geht, gibt es weiterhin keine Solidarität“, berichtet Dominik Reisinger. „Der Weiterbetrieb des Hallenbades ist mit dieser Entscheidung nicht gegeben“, betont Reisinger. Bürgermeistersprecher Josef Moser meint, dass das Thema bei der Bürgermeisterkonferenz heftig diskutiert wurde.
„Wir Bürgermeister sind von der Wichtigkeit der Einrichtung überzeugt und stehen dazu, dass die Einrichtung erhalten bleibt. Da ein Großteil der Gemeinden Abgangsgemeinden sind, muss bezüglich Kostenbeteiligung für den weiteren Betrieb ohnehin die Gemeindeaufsicht des Landes entscheiden“, sagt er. Er möchte den Schulleitern im Bezirk einen Brief schreiben, mit dem Appell, die Einrichtung für den Schwimmunterricht verstärkt zu nutzen. Bürgermeister Reisinger zeigte sich auch enttäuscht, dass es auch kein Signal der Bürgermeister gibt, in einem kleinen Arbeitskreis das Problem zu bearbeiten.
Er könne sich auch vorstellen, gemeinsam mit Ulrichsbergs Bürgermeister Kellermann Lösungen für beide Hallenbäder im Bezirk zu finden. Das Hallenbad bleibt aufgrund der Umstände auf Gemeinderatsbeschluss bis auf weiteres geschlossen. Auch die schriftlichen Zusagen der Finanzierung für die Reparaturarbeiten durch die Büros Ackerl und Sigl sind noch ausständig.
„Badbetreiber müssen gleich behandelt werden“, fordert Ulrichsbergs Bürgermeister Wilfried Kellermann. Obwohl Schüler aus mehreren Gemeinden die Sporthauptschule in Ulrichsberg besuchen, die das Bad für einen regelmäßigen Schwimmbetrieb nutzt, trägt die Gemeinde die Kosten alleine. „Mit einem nicht unbeträchtlichem Abgang“, wie Kellermann sagt und fordert: „Gleiches Recht für alle.“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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