Mühlviertler Hopfen wird als Briketts angeboten

Benoteten 99,95 Prozent des Mühlviertler Hopfens mit der Bestnote "sehr gut".
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NEUFELDEN. Bei der diesjährigen Hopfenbonitierung präsentierte die Hopfenbaugenossenschaft den heimischen Brauern eine echte Neuheit. Wurden die Hopfendolden bisher in 100 Kilo-Ballots angeliefert bzw. zu Pellets verarbeitet, will die Genossenschaft in Kürze auch gepresste, in Mini-Ballots abgepackte Hopfendolden ausliefern. "Schon im November soll die neu entwickelte Presse in Neufelden laufen", verriet Genossenschafts-Obmann Josef Reiter. Das neue Produkt sieht aus wie Holzbriketts und wird vakuumverpackt. Vorteil dieser Art der Vorverarbeitung ist, dass die Aromastoffe besser erhalten bleiben und die Zutat Hopfen für die Brauer handlicher wird. Die Pelletsproduktion und die lose Auslieferung in großen Säcken ging oftmals zu Lasten des Aromas.
Josef Reiter berichtete von einem guten Hopfenjahr für die Mühlviertler Bauern. "Wir hatten Regen zur richtigen Zeit, daher ist der Hopfen schnell gewachsen. Das Ausbleiben von Unwettern hat zu einer guten Ernte von 260 Tonnen geführt. Sechs Tonnen davon sind Biohopfen. Die Fachleute bewerteten die Qualität der Ernte zu 99,95 Prozent mit der Bestnote "sehr gut". "Die hervorragende Qualität des Mühlviertler Hopfen schätzen auch wir Brauer", meinte etwa Ottakringer-Chef, Sigi Menz.

Benoteten 99,95 Prozent des Mühlviertler Hopfens mit der Bestnote "sehr gut".
Der Obmann der Hopfenbaugenossenschaft, Josef Reiter, verfolgte die Bonitierung gespannt.
Zu Briketts verarbeitet und in Vakuum verpackt, soll der Mühlviertler Hopfen schon bald geliefert werden. Im Bild Josef Reiter und die Hopfenkönigin Martina Eckerstorfer.
Kämmerer Markus Rubsch, Braumeister in Schlägl, Reinhard Bayer und Hofstetten-Chef Peter Kramer.
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