Schnitt für Schnitt: In St. Martin wird "g'kampelt und g'schnien"

3Bilder

ST. MARTIN (anh). Ungewiss war die Zukunft des Geschäftslokals am Markt 11, nachdem mit dem dortigen Friseursalon Schluss war. Zukunftsträchtig schaut es dort nun seit Herbst wieder aus, denn in den Räumlichkeiten wird wieder frisiert. Oder besser gesagt: es wird wieder "g'kampelt und g'schnien". So lautet nämlich der Name des neuen Studios von Ingrid Ramelmühler. Die Salonbezeichnung erklärt die 31-Jährige so: "Viele Friseure haben in ihrem Firmennamen etwas Englisches wie 'Lounge' oder 'Styling', ich habe mich bewusst gegen solche Wörter entschieden. Mit dem Mühlviertlerischen Ausdruck 'G'kampelt und g'schnien' verbinden mein siebenköpfiges Team und ich Dinge wie Bodenständigkeit und Natürlichkeit – Werte, die uns sehr wichtig sind." In ihrer Stimme schwingen Begeisterung und Spaß mit – und das, obwohl die ersten Tage von Angst und Unsicherheit geprägt waren. "Als ich mich dazu entschied, den Salon zu übernehmen, wollte ich auch alle Mitarbeiter übernehmen und gleichzeitig neue dazu holen. Ob das bei so vielen Mädels gut geht, war nicht klar", erinnert sie sich. Die Sorgen waren jedoch unbegründet, das Team hat sich gut eingespielt.

Schon mal im Hinterkopf

Von der Selbstständigkeit träumte die St. Martinerin schon lange. "Ich hatte das immer schon im Hinterkopf und hab deswegen nach der Geburt meines zweiten Sohnes vorsichtshalber die Prüfungen gemacht", erzählt Ingrid Ramelmühler. Als der Salon in St. Martin zum Verkauf stand, realisierte sie schließlich ihren Traum. Das Kombinieren von Beruf und Familie sei oft eine Herausforderung, trotzdem ist die 31-Jährige mit ihrem ganzen Herzblut dabei – auch bei außertourlichen Events wie etwa dem Stylen von Models im Empire. In Zukunft kann sich die Inhaberin auch vorstellen, einen Lehrling auszubilden. Wann das sein wird, weiß sie noch nicht, aber sie hat es – wie immer – schon mal im Hinterkopf.

Anzeige
Plasma zu spenden ist genauso wichtig wie eine Blutspende und hilft Leben zu retten. | Foto: BioLife

BioLife
Blutplasma spenden rettet Leben - Mach mit!

1995 wurde Marcos Welt auf den Kopf gestellt. Ein verheerender Autounfall forderte das Leben seiner Freundin und ließ ihn sieben Monate lang im Koma liegen. Als er zurück ins Leben kam, sah er sich mit einer harten Realität konfrontiert: Nicht nur hatte er seine Partnerin verloren, er konnte seine Füße nicht mehr bewegen und hörte auf dem linken Ohr nichts mehr. Dinge, die er einst für selbstverständlich hielt, waren mit einem Schlag zunichtegemacht. Doch Marco ließ sich nie unterkriegen. Er...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Rohrbach auf MeinBezirk.at/Rohrbach

Neuigkeiten aus Rohrbach als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Rohrbach auf Facebook: MeinBezirk Rohrbach

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.