Mittelschule Helfenberg
Schüler mit Wirtschaftsunterricht besser auf das Leben vorbereiten

Die Schule will Kinder auf künftige Herausforderungen vorbereiten. | Foto: TIME-Mittelschule Helfenberg
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Die Stiftung für Wirtschaftsbildung unterstützt Mittelschulen und Allgemeinbildende Höhere Schulen dabei, einen inhaltlichen und didaktischen Wirtschaftsbildungsschwerpunkt zu etablieren. Die Helfenberger Mittelschule beteiligt sich ebenfalls.

HELFENBERG. Die Stiftung für Wirtschaftsbildung will gemeinsam mit 60 Schulen aus ganz Österreich ab Herbst den hiesigen Wirtschaftsunterricht revolutionieren. „Mehr als die Hälfte der Schüler in Österreich fühlt sich nicht ausreichend auf das Leben nach der Schule vorbereitet“, weiß Nikolaus Griller, Vorstandsmitglied der Stiftung für Wirtschaftsbildung und ergänzt: „Gemeinsam mit 60 Schulen aus ganz Österreich werden wir diesem Umstand Rechnung tragen und den Wirtschaftsunterricht revolutionieren.“

Im vergangenen September hat die Anfang 2021 gegründete Stiftung für Wirtschaftsbildung österreichweit ihr Schulpilotprojekt Wirtschaftsbildung an 28 Schulen ausgerollt, um die wirtschaftliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I zu stärken. Das passiert entweder durch die Implementierung eines lebensnahen Wirtschaftsunterrichts im Fach Geografie und Wirtschaftliche Bildung oder mit der Einführung eines eigenen Schulfaches. Mit dem Schuljahr 2023/24 geht es nun mit weiteren 32 Schulen in die zweite Runde.

„Ziel war und ist es weiterhin Wirtschaft erlebbar zu machen. Ein praxis- und realitätsnaher Zugang ist unabdingbar, um jungen Menschen ihre Gestaltungsmöglichkeiten an ihrem wirtschaftlichen Leben aufzuzeigen“, betont Griller.

Auf Herausforderungen und Chancen vorbereiten

Das Pilotprojekt Wirtschaftsbildung hat zum Ziel, die ökonomische Bildung in den Schulen zu stärken und Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten. „In der ersten Runde des Projekts wurden bereits wichtige Grundlagen gelegt und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Nun geht es darum, das Programm auf weitere Schulen in Österreich auszuweiten und so die Basis für eine lebensnahe Wirtschaftsbildung zu schaffen“, so Griller.

So werden im kommenden Schuljahr die beiden oberösterreichischen Mittelschulen in Helfenberg und die Schule an der Alm das Pilotprojekt Wirtschaftsbildung in den Schulalltag mitaufnehmen. Die Mittelschule in Helfenberg freut sich schon auf das kommende Schuljahr und das erste Jahr mit dem Pilotprojekt: „Wir haben uns in den vergangenen Jahren im Zuge der Schulentwicklung verstärkt mit den 21-Century-Skills beschäftigt. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist der Bereich Wirtschaft. Unsere Schüler und Schülerinnen sollten, so gut es geht, auf die zukünftigen Herausforderungen, aber auch mit den damit verbundenen Chancen vorbereitet werden. Dieser Schulpilot soll dazu beitragen“, erklärt Schulleiter Christian Tröls.

Die Schule will Kinder auf künftige Herausforderungen vorbereiten. | Foto: TIME-Mittelschule Helfenberg
Christian Tröls leitet die TNMS in Helfenberg.  | Foto: GMR Foto Kirchschlag
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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