Aller guten Dinge sind drei
Gute Geburtenlage macht dritte Kindergartengruppe in Hofkirchen notwendig.
HOFKIRCHEN. Mitte Februar hat eine Bedarfserhebung stattgefunden. "Wir sind draufgekommen, dass wir ab September eine dritte Kindergartengruppe brauchen werden", erzählt Bürgermeister Martin Raab. Er freut sich über die gute Geburtenlage in seiner Gemeinde und versucht nun zu improvisieren. Die Planungen für einen neuen Kindergarten laufen bereits auf Hochtouren, aber es hakt derzeit an der Finanzierung. "Als Übergangslösung werden wir einstweilen in den Räumen der Alten Schule/Gemeindeamt am Kirchenplatz eine Gruppe unterbringen können", sagt er. Er müsse auch noch mit dem Pfarrer sprechen, ob der Pfarrgarten vorübergehend als Freispielfläche verwendet werden könnte.
Kindergarten ist zu klein
Das Land Oberösterreich muss dazu noch das OK geben. "Der Raum diente früher als Krabbelgruppe. Wir brauchen ein paar Möbel und der Betrieb kann starten", sagt Raab. Eine Dauerlösung ist das aber nicht. "Der Kindergarten aus dem Jahr 1980 platzt jetzt schon aus allen Nähten. "Unser primäres Ziel ist es, dass wir in vier Jahren einen neuen Kindergarten haben, in dem auch die Musikschule und die Musikprobenräume untergebracht sind", sagt Raab. Die nötigen Eigenmittel kann die Gemeinde dafür in den nächsten Jahren nicht vollständig selbst aufbringen. Die Gemeinde hofft auf große Unterstützung des Landes.
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