Ein Händchen für Pflanzen

Gärtnerlehrling Veronika Wakolbinger zeigt, welches Gemüse derzeit Saison hat. | Foto: Foto: Johanna Leitner
  • Gärtnerlehrling Veronika Wakolbinger zeigt, welches Gemüse derzeit Saison hat.
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VORDERWEISSENBACH, HASLACH. Veronika Wakolbinger aus Vorderweißenbach macht eine Lehre zur Gärtnerin in der Gärtnerei Schiffbänker in Haslach. Wir haben ihr Fragen gestellt:

Wie heißt du?
Mein Name ist Veronika Wakolbinger

Wie alt bist du?
Ich bin 17 Jahre alt.

Woher kommst du?
Aus der Gemeinde Vorderweißenbach im Bezirk Urfahr Umgebung.

Welchen Lehrberuf machst du?
Ich bin Gärtnerin im dritten Lehrjahr.

Bei welcher Firma arbeitest du?
Ich arbeite in der Gärtnerei Schiffbänker in Haslach.

Welche Aufgben hast du in deinem Beruf?
Gießen, Blumen topfen, dazu gehört zum Beispiel kleine Blumen wie Stiefmütterchen in Töpfe pflanzen und Beikraut jäten. Blumen vermehren oder Gemüse und Salat anbauen.

Bindest du auch Blumensträuße?
Nein, das ist Aufgabe einer Floristin. Als Gärtnerin kümmere ich mich darum, dass die Pflanzen wachsen – von klein auf, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie verkauft werden.

Wie bist du auf diesen Beruf gekommen?
Ich habe schon immer gerne mit Blumen und Pflanzen gearbeitet. Schon als Kind habe ich im Garten meiner Mama mitgeholfen.

Welche Zukunftspläne hast du?
Ich habe noch keine genaueren Vorstellungen. Ich schaue einfach, was die Zukunft bringt. Der Beruf macht mir auf jeden Fall Freude.

Was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?
Ich habe immer unterschiedliche Arbeiten und bin viel in der Natur. Besonders interessiert bin ich daran, dass die Friedhöfe gepflegt sind. Ich jäte Beikraut und kümmere mich darum, dass verdorrte Blumen weggeräumt werden. Manchmal muss auch die Erde gelockert werden. Adventkränze binden ist auch eine meiner Aufgaben, die Dektoration übernimmt aber die Floristin, ich mache nur das Handwerkliche.

Gibt es etwas, was du weniger magst?
Das Gärtnertagebuch zu schreiben. Ich muss jeden Tag genaue Aufzeichnungen über das Wetter und den Arbeitstag führen – das machen Gärtner so, aber es ist ein bisschen langweilig.

Welche Jahreszeit ist in deinem Beruf am stressigsten?
Los geht es ab Februar so richtig damit, Töpfe mit Erde zu füllen und Pflanzen darin großzuziehen. Besonders viel los ist im Frühjahr, weil es dort viel Arbeit mit den Fensterblumen gibt. Die Kisten gehören bepflanzt.

Welche Hobbys hast du?
Trompete spielen im Musikverein Vorderweißenbach. Ich bin seit 2012 dort Mitglied und spiele genauso wie meine Schwester Trompete. Insgesamt sind wir acht Leute, die dieses Instrument spielen.

Gibt es ein Vorbild?
Meine Oma, weil sie immer eine positive Lebenseinstellung hat.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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