Großartige Masken und teuflisch gute Kostüme

Ein Selfie mit dem Perchten!
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200 wilde Gesellen beim Perchtenlauf in Ulrichsberg

ULRICHSBERG (gawe). Samstag Abend. Der Himmel wird düster. Kettengerassel und das Schallen von Glocken ist auf der Straße zu hören. Das Höllentor wird geöffnet. Schaurige Gestalten schlendern durch den Ort. Der Perchtenlauf beginnt: 20 Gruppen sind beim wilden Spektakel dabei. 200 gruseligen Kreaturen sorgen mit ihrem sehens- und hörenswerten Spektakel für Gänsehaut und Nervenkitzel bei zahlreichen Besuchern. Ein wahrer Heidenlärm schallt durch die Häuserschluchten. Mit Schellen & Glocken behangen geistern wilde, zottelige Gestalten durch die vorweihnachtliche Finsternis. Mit ihrem schaurigen Aussehen, dem Geläute und ihren Wedeln wollen die gehörnten Gesellen das Böse vertreiben. Böse Geister sollen mit Lärm und Krawall vertrieben werden.

Eine wilde aber dennoch schöne Show

Mit viel Höllenfeuer, Rauch und Ketten- und Schellengerassel soll dies gelingen. Die gruseligen Perchten sind bei ihrem feurigen Schauspiel: Farbenfroh, mit lautem Kettengerassel, grell, aber nur begrenzt furchterregend. Mit ihren großartigen Masken und teuflisch guten Kostümen begeistern sie Erwachsene, aber auch Kinder. Die unheimlichen Gestalten gehen auf sie zu, geben ihnen mitunter die Hand, streicheln ihnen über den Kopf oder posieren für „Selfies“. Bei der Namensgebung der Perchtengruppen ließen die pelzigen Gesellen ihrer Fantasie freien Lauf. So waren unterwegs: Die Ameisberg Turmteifön, die Granit-Perchten aus Klaffer, die Gutauer Stoaperchten, die zachen Deifen aus Uttendorf, die Leonharder Bergteufeln, die Asuras Pass, und die Kindstal Pass.
Vor dem wilden Treiben zog der Nikolaus mit den Engerln durch den Ort und brachte den Kindern Geschenke.
Die Zuschauer waren sich nachher sicher: die bösen Geister sind in Ulrichsberg sicher in Deckung gegangen, als sie die gruseligen Gestalten daherlaufen sahen.

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