Liederbuchpräsentation "O du Hoamat, schöns Mühlviertel" in St. Veit
ST. VEIT. Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal des Gasthauses Atzmüller in St. Veit im Mühlkreis bei der Liederbuchpräsentation "O du Hoamat, schöns Mühlviertel" am Samstag, 2. März 2013.
"Frisch auf und fröhlich und immer grad voran, so schaffst du sicher und leicht die Lebensbahn!" steht im Vorwort des Liederbuches. Es ist ein Ausschnitt aus einem der Lieder von Hedwig Haudum. Dieser Ausschnitt könnte wie ein Motto nicht nur über ihrem Leben, sondern auch über ihrem Schaffen stehen.
Mehr als 160 Lieder und ebenso viele Gedichte und Sinnsprüche umfasst das Werk der Heimatdichterin und Komponistin vom Sternstein bei Vorderweißenbach.
Die in Vorderweißenbach geborene und in St. Veit lebende Hedwig Haudum (1920-1990) hat in ihrem Leben komponiert, getextet und zahlreiche Gedichte geschrieben. Es handelt sich hauptsächlich um Heimatlieder (Mühlviertel, Böhmerwald), geistliche Lieder, gesellige Lieder und Kinderlieder. Ihr Streben und ihr Glück war es immer, mit ihrer Musik die Menschen zu erfreuen.
Clemens Haudum, ein Enkel und Konrad Ganglberger, ein Großneffe von Hedwig Haudum haben ihre Lieder und Texte gesammelt und wollen mit dem Liederbuch ihr Werk vorstellen und einer breiten Sängerschaft zugänglich machen.
Der Band mit rund sechzig der schönsten und beliebtesten Liedern ist nun in diesem "Liederschatz" - wie vorne auf dem Liederbuch zu lesen ist - gesammelt. Weitere Lieder und vierstimmige Chorsätze zu ausgewählten Stücken können gerne unter der E-Mail-Adresse clemenshaudum@hotmail.com angefordert werden.
Mitwirkende beim Heimatabend waren eine Bläsergruppe aus Vorderweißenbach, der Kirchenchor St. Veit., die Geschwister Ganglberger und Clemens Haudum sowie ehemalige Mitglieder der Haudum-Singgruppe.
Ein besonderer Höhepunkt war das Lied "Ein Mutterherz". Gesungen wurde es vom erst 12jährigen Sohn von Konrad Ganglberger - Maximilian aus Bad Leonfelden.
Durch das Programm führte in charmanter und lustiger Weise der bekannte Moderator Dr. Franz Gumpenberger.
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