Kulinarische Reise
Ein "kulinarisches Stück" Peru in Salzburg

Der gebürtige Peruaner Mikel Vega will Salzburg die Küche aus seiner Heimat näherbringen. | Foto: Lisa Gold
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Koch Mikel Vega bringt Salzburg die peruanische Küche aus seiner Heimat näher und erklärt, was es mit der "Tigermilch" auf sich hat.

SALZBURG. Zugegeben, im ersten Moment glaubt man an ein akustisches Missverständnis, wenn der aus Peru stammende Koch Mikel Vega von der "Leche de tigre" – zu deutsch "Tigermilch" – als Marinade schwärmt.

Traditionelles Gericht aus Peru

Freilich handelt es sich dabei nur um eine "tierische" Beschreibung für eine Sauce, die zu der Ceviche gereicht wird. Und mit dieser will der aus Arequipa in Peru kommende Koch in seiner "Esquina Cevichera" in Salzburg-Aiglhof den Salzburgern die Küche aus seiner Heimat näherbringen. Ceviche ist ein traditionelles Gericht aus Peru und besteht aus kleingeschnittenem, rohen Fisch, der zusammen mit der "Leche de tigre" serviert wird.

Der gebürtige Peruaner Mikel Vega will Salzburg die Küche aus seiner Heimat näherbringen. | Foto: Lisa Gold
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Die "Tigermilch" setzt sich meist aus Limettensaft, Salz und Chili zusammen, je nach Geschmack kann variiert werden. Auch Zwiebeln, Koriander, Ingwer und Süßkartoffeln werden gerne beigemengt. "Man kann hier viele neue Geschmacksrichtungen ausprobieren und so die traditionelle Zubereitung immer wieder verfeinern. Bei uns in Peru wird Ceviche vor allem in den Küstenregionen sehr gern gegessen, eher als Mittagessen als am Abend", erklärt der Weltenbummler, der unter anderem schon in Spanien, England, Holland, Schweden und Deutschland gelebt hat.

Koch Mikel Vega bringt Salzburg die peruanische Küche aus seiner Heimat näher und erklärt, was es mit der "Tigermilch" auf sich hat.
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Neue Rezepte ausprobieren

Dass die Küche sein "Zuhause" ist, wusste Mikel Vega schon lange. "Wenn ich in der Küche stehe, lege ich meine ganzen Gefühle in die Zubereitung der Gerichte und auch in das Ausprobieren von neuen Rezepten. Beim Kochen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, aber man muss eine Leidenschaft dafür haben und den Wert von gutem Essen zu schätzen wissen", ist Vega überzeugt.

Auch er selbst variiert gerne und verändert seine Speisekarte immer wieder aufs Neue.

"Ich möchte einfach die breite Vielfalt unserer Küche anbieten und nicht nur einen kleinen Teil davon", ergänzt der Koch.

Traum vom eigenen Lokal 

Mit seinem eigenen Lokal habe er sich hier in Salzburg einen lang gehegten Traum erfüllt. "Ich möchte auf diesem Weg auch einen kleinen Teil meines Landes den Menschen hier näherbringen. Ich bin vor drei Jahren nach Salzburg gekommen und habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Natürlich vermisse ich meine Familie in Peru, aber Salzburg ist mittlerweile zu meiner Heimat geworden", so der 31-Jährige, der in Mattsee lebt und sich zwischendurch gern ein Stück Sachertorte gönnt. "Diese Torte ist wirklich köstlich, da kann ich nicht widerstehen."

Derzeit laufen auch bereits die Vorbereitungen für sein zweites Lokal in der Salzburger Altstadt auf Hochtouren. "Eröffnen werden wir im Juni und vom Charakter her wird das neue Lokal eine Art Lounge-Bar mit lateinamerikanischer Musik", so Vega. Sein "Stammhaus", die "Esquina Cevichera", wird es freilich weiterhin geben. "Und natürlich auch die Ceviche mit Tigermilch", fügt Vega mit einem Schmunzeln hinzu.

Im Kaiviertel wird die "Kunst" des Tee-Trinkens zelebriert:

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