Eat & Meet
Hommage an frühere Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler
Unter dem Titel „Die Welt zu Gast in Salzburg“ lud der Altstadtverband Salzburg im Rahmen des Kulinarikfestivals "eat & meet" zu einer Soirée im Marionettentheater ein. Ehrengast des Abends war die frühere Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler
SALZBURG. Gemeinsam mit Altstadtverbands-Obmann Andreas Gfrerer konferierte Rabl-Stadler, die 27 Jahre das Festspielgeschehen prägte, auf der Bühne über die Bedeutung der Salzburger Festspiele als „Gastgeber für die Welt“.
Festspiele eng mit den Salzburgern verbinden
Gespickt mit vielen Anekdoten rund um die Salzburger Kulturinstitution ließ Helga Rabl-Stadler ihre Amtszeit Revue passieren. „Ich fühlte mich immer als Gastgeberin für die Künstler und Künstlerinnen, für die Gäste aus aller Welt, vor allem aber auch für die Salzburgerinnen und Salzburger. Es war mir immer ein Anliegen, die Festspiele enger mit den Salzburgerinnen und Salzburger aus Stadt und Land zu verbinden. Darum habe ich gemeinsam mit dem damaligen ORF Intendanten Fritz Urban und dem Sponsor Siemens 2002 die Siemens-Festspielnächte gegründet, die mittlerweile das größte Public Viewing für klassische Musik weltweit sind und ein echter Anziehungspunkt für die Altstadt. Darum auch das große Kinder- und Jugendprogramm für Stadt und Land Salzburg. Ich glaube, manche haben erst während des bedrückenden Stillstands der Pandemie erkannt, Salzburg lebt mit und von den Festspielen“, erläuterte Rabl-Stadler in ihrer Rede.
Aus aktuellem Anlass stand der Abend im Zeichen der Hilfe für die Ukraine. Die zahlreichen Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft zeigten sich spendenfreudig, insgesamt konnten rund 4.500 Euro eingenommen werden, die an Caritas-Direktor Johannes Dines übergeben wurden.
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