20 Jahre Hangar 7
TV-Regie in einem besonderen Gebäude
Bernd Warmuths Arbeitsplatz ist ein besonderes Gebäude: der Hangar-7, Heimat der "The Flying Bulls". Sein Job als Regisseur übt er teilweise unter der Erde aus.
SALZBURG. Am Arbeitsplatz von Bernd Warmuth laufen alle Fäden eines Regieplatzes für ein Nachrichtenstudio zusammen: Die Fernseh-, Ton-, Bildregie sowie die Bild- und Lichttechnik sind sein tägliches Arbeitsfeld. Sein Arbeitsplatz ist der Sender ServusTV, sein "Studio" der Hangar-7.
Der "Sport und Talk aus dem Hangar-7-Regisseur" Bernd Warmuth ist nach wie vor von der Architektur des 20 Jahre alten Hangar-7 begeistert, auch wenn dieser Arbeitsplatz einige Besonderheiten zu bieten hat.
Regieraum im Keller
Ursprünglich wurden die Sendungen aus dem Hangar-7 von einem Übertragungswagen des Senders ServusTV übertragen. Mittlerweile befindet sich im Untergeschoß des Gebäudes ein vollwertiger Regieraum, der mit dem Black-Tower, der Sendezentrale (bei Klessheim/Salzburg) direkt verbunden ist.
"Technisch und gestalterisch ist der Hangar auf jeden Fall eine Herausforderung. So viele Chancen er bietet, so viele Challenges bringt er auch mit sich. Durch die spezielle Akustik ist der ,gute Ton‘ besonders wichtig. Aus diesem Grund verwenden wir ein ,In-Ear-System'. Alle Gäste – und auch das Publikum – haben bei uns ein ,Horcherl‘ im Ohr. Pünktlich zum Jubiläum haben wir eine Dokumentation über den Hangar-7 und seine Menschen produziert, die am 24. August ab 20.15 Uhr unter dem Titel ,Vom Flugzeughangar zur Legende – 20 Jahre Hangar-7‘, ausgestrahlt wird“, sagt Warmuth.
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