200.000er-Marke kann noch fallen

Selina und Jenny nutzten die verlängerten Öffnungszeiten im „Lepi“.
  • Selina und Jenny nutzten die verlängerten Öffnungszeiten im „Lepi“.
  • hochgeladen von Andreas Farcher

SALZBURG (af). Bis vor Kurzem war der heurige Sommer eine große Enttäuschung, nicht nur für alle, die frei hatten, sondern auch für die städtischen Freibäder. Doch der Sommer meldete sich zurück und mit ihm auch die Badegäs-te. In nur fünf Tagen stürmten 43.681 Salzburger „Lepi“, „Volksi“ und Aya-Bad.

Politik reagiert
Als erste Reaktion wurden die Öffnungszeiten aller drei Freibäder verlängert, damit auch Berufstätige nach der Arbeit noch genug Zeit zum Baden hatten. Wie lange diese Regelung beibehalten werden kann, ist wegen der immer früher untergehenden Sonne jedoch nicht klar. „Bei schlechtem Licht kann es einfach zu gefährlich werden“, erklärt Heinrich Luks aus dem zuständigen Büro von Vizebürgermeister Harald Preuner.

Starker August
Unabhängig von den verlängerten Öffnungszeiten konnten die städtischen Freibäder in der zweiten Augusthälfte starke Besucherzahlen verbuchen: von 17. bis 25. August fast 60.000. Seit Anfang August kamen sogar an die 90.000 Badegäste.

„Spitzenreiter“ unter den drei Freibädern war das „Lepi“ mit mehr als doppelt so vielen Besuchern wie das Volksgartenbad. „Rang drei“ geht an das Aya-Bad in der Alpenstraße, das seinerseits etwa halb so viele Besucher hat wie das „Volksi“. Im Monatsvergleich ist der August damit jetzt schon alleiniger Spitzenreiter, was die Zahl der Badegäste betrifft.

„Bleiben Zuschussbetriebe“
Dank des späten, aber umso heißeren Comebacks des Sommers geht man bei der Stadt davon aus, dass 2011 ein starkes Jahr wird. „Wir sind zuversichtlich, heuer noch die 200.000er-Marke knacken zu können“, so Vizebürgermeister Harald Preuner. „Trotzdem bleiben die Freibäder auch weiterhin Zuschussbetriebe.“ Alle drei Bäder zusammen verzeichneten dieses Jahr Einnahmen von rund 530.000 Euro.

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