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Ausstellung zeigt, was Salzburg einzigartig macht
Von Schnürlregen und Mozart: Was macht Salzburg einzigartig? Dieser Frage ging das Salzburg Museum nicht nur auf die Spur – man wünscht sich auch von den Besuchern eine Antwort. Anstelle einer Ausstellungseröffnung entschied man sich für einen Tag der offenen Tür. Am 19. Februar 2022 lädt das Salzburg Museum, von 9 bis 17 Uhr zum kostenlosen Besuch.
SALZBURG. Die Besucher können in der Ausstellung "Salzburg einzigartig – Geschichte(n) aus Stadt und Land" selbst bestimmen, was genau Salzburg einzigartig macht. Es gibt am Anfang und am Schluss der Ausstellung die Möglichkeit, seine Meinung kundzutun.
"Wir sind das Salzburg Museum – der Ort, an dem diese Geschichten erzählt und wahrgenommen werden." Martin Hochleitner
Dazwischen kann man auf einen Streifzug durch die Ausstellungsräume gehen, in denen neben der Geschichte auch das Stadtbild, das Kulturleben, die Architektur, Menschen sowie das Wetter behandelt werden. "Hier soll neugierig gemacht werden", sagt Peter Husty, Chefkurator des Salzburg Museums, über den ersten Raum, der mit allerlei Besonderheiten des Landes aufwartet. Von Red Bull über eine Mozartfigur bis hin zum Salz und Thomas Bernhard.
Diesem widmete man einen eigenen Raum, in dem der Zeichner Nicolas Mahler die Beziehung zwischen dem Autor und Salzburg sichtbar machte.
Kooperation mit Sonnblick
Auf dem Gipfel des Hohen Sonnblicks werden seit 1886 meteorologische Daten erfasst. Damit blickt die Wetterwarte auf 136 Jahre Klimawerte zurück und gilt weltweit als anerkannte Forschungsstation für Klima- und Umweltforschung.
Das Salzburg Museum stellt einzelne Objekte der Station – wie einen "Niederschlagskübel" – Kunstwerken gegenüber, die sich mit Luftverschmutzung und Wetterphänomenen beschäftigen.
"Es ist ein gewagter, aber gelungener Dialog zwischen Kunst, Geschichte, Kultur und Wissenschaft", sagt Elke Ludewig, Leiterin Sonnblick Observatorium der ZAMG, dazu.
Ausstellung ist für jeden geeignet
Die Ausstellung ist barrierefrei gestaltet. Erstmals wurden in Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Salzburg taktile Stationen integriert, an denen es Tastmodelle, wie den Salzburger Dom, und Tastreliefs zum Erfahren gibt. Die Informationstexte sind neben Englisch auch in Brailleschrift und leichter Sprache zu finden.
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