Regionalitätspreis 2022
Die Regionalität als hohes Gut für Salzburg
Salzburg kann auf die Stärke und breite Vielfalt der Regionalität setzen - darin waren sich beim Regionalitätspreis 2022 alle einig.
SALZBURG. Gemeinsam mit den langjährigen Hauptpartnern Raiffeisen und ORF verliehen die RegionalMedien Salzburg auch dieses Jahr wieder den Regionalitätspreis für Projekte und Initiativen aus der Region.
Preisverleihung im Kavalierhaus Klessheim
Bei der feierlichen Preisverleihung im Kavalierhaus Klessheim wurde einmal mehr die Bedeutung der regionalen Vielfalt in unserem Bundesland Salzburg hervorgehoben - gerade in diesen Zeiten. So auch auf der Bühne, wo sich RegionalMedien Salzburg Chefredakteurin Julia Hettegger unter anderem mit Mitgliedern der Salzburger Landesregierung, dem Generaldirektor der Salzburg AG Leonhard Schitter, dem Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft Leo Bauernberger, der Vizepräsidentin der WKS Marianne Kusejko oder mit Anna Doblhofer-Bachleitner, Geschäftsleitung Raiffeisenverband Salzburg unterhielt.
"Begeisterung für Kultur und Brauchtum"
LHStv. Heinrich Schellhorn hob die Vielfalt der Kultur und des Brauchtums hervor, vor allem nach zwei Jahren Pandemie. "Man spürt in Salzburg eine große Begeisterung für Kultur und Brauchtum, wir können stolz auf unser Kultur-Leben sein", so Schellhorn. LH Wilfried Haslauer sprach über die "tiefe Sehnsucht nach Verwurzelung. Je globaler alles wird, umso größer ist die Sehnsucht nach regionaler Anbindung und umso mehr wird ist die Stärke der Regionalität sichtbar", sagt Haslauer.
LR Andrea Klambauer verwies auf die Wichtigkeit eines Generationenübergreifenden Umgang. "Viele ältere Menschen haben durch die Pandemie schwierige Zeiten gehabt. Umso wichtiger ist es, dass es jetzt Initiativen gibt, die aktiv auf ältere Menschen zugehen, sie kontaktieren und dass die Gemeinschaft positiv erlebt wird", betont Klambauer. Tourismus-Experte Leo Bauernberger weiß um die Stärke der Salzburger Regionen in punkto Tourismus. "Wir hatten eine guten Start in den Sommer. Natürlich wirken Teuerungen und Unsicherheiten immer dämpfend, aber wir verfügen über ein breites Portfolio, das für jede Geldbörse etwas zu bieten hat", so Bauernberger.
"Digitalisierung ist angekommen"
Der Präsident der Euregio, Norbert Meindl hob die Wichtigkeit des Gemeinsamen hervor, das auch über die eigenen Landesgrenzen hinausgeht. "Viele Aufgaben kann man nur gemeinsam angehen, indem man gemeinsam nach Lösungen sucht und gemeinsam meistert", ist Meindl überzeugt. Anna Doblhofer-Bachleitner (Raiffeisenverband) verwies auch auf auf die steigender Bedeutung der Nachhaltigkeit auch im Bankenwesen. "Der Fokus liegt immer stärker darauf, auch Finanzprodukte nachhaltig zu gestalten." Marianne Kusejko (WKS) verwies auf die Digitalisierung, die "uns in allen Lebensbereichen betrifft. Bildung ist auch in der Digitalisierung der Schlüssel, daher ist es wichtig, hie entsprechende Angebote zu schaffen. Digitalisierung ist angekommen", so Kusejko.
Hier findet ihr alle Fotos von der Preisverleihung:
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