Kriminalprävention auf der Bauen + Wohnen Messe 2015
SALZBURG (pl). Auch das Landeskriminalamt war auf der Bauen und Wohnen Messe 2015 in Salzburg vertreten. Schließlich sind Fenster und Türen ein wichtiges Thema in der Kriminalprävention.
"Es ist einfach wichtig, dass Türen und Fenster ordentlich verriegelt werden können. Bewohner machen oft vermeidbare Fehler", sagt Wolfgang Lott vom Landeskriminalamt Salzburg. Wir haben ihn bei der Messe getroffen und ihn über die richtigen Türen- und Fensterschlösser befragt.
Sicherung von Türen
Bei Neu- oder Umbau wird der Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen ab der Widerstandsklasse (WK) 3, mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre, empfohlen. Bei diesen Produkten sind alle Sicherungen obligatorisch.
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Der Sicherheitswert einer Verschlusseinrichtung hängt wesentlich von der Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung ab.
Mehrfachverriegelungen erhöhen die Sicherheit einer Tür wesentlich. Diese Verschlüsse lassen sich nachträglich in die meisten Türen einbauen.
Sicherung von Fenstern
Bei Neu- oder Umbau wird der Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen. Ein hoher Widerstand wird durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse erreicht.
Die Art der Rahmen, Scheiben, Gläser und der Verriegelung ergeben zusammen das sichere Fenster. Bei Einfamilienhäusern und Wohnungen, deren Fenster leicht erreichbar sind, sollten die Fenster und Rahmen so beschaffen sein, dass sie Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten. Ein abschließbarer Fenstergriff wird empfohlen.
Mehr Infos auf <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.bmi.gv.at/cms/BK/praevention_neu/vermoegen/einbruch/Tren_Fenster_Roll.aspx">www.bmi.gv.at</a>
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