ÖAMTC: So werden E-Bikes fit für den Winter
Der ÖAMTC gibt Tipps, wie man E-Bikes im Winter am besten lagert.
SALZBURG. Die Fahrradsaison neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, viele E-Bike-Fahrer wintern ihren Drahtesel ein. Damit Akku und Fahrrad im Frühjahr wieder problemlos funktionieren, muss einiges beachtet werden, wie Harald Angerer vom ÖAMTC Salzburg erklärt: "Man sollte unbedingt die Batterie vom E-Bike nehmen und an einem frostsicheren und trockenen Ort aufbewahren. In der Umgebung sollte nichts Brennbares liegen, denn der Akku ist eine Kraftzelle und es ist schon zu Brandfällen gekommen. Zudem können Kälte und Feuchtigkeit den elektrischen Antrieb schädigen, daher dürfen E-Bikes nicht im Freien stehen bleiben", so Angerer.
E-Bikes und Fahrräder richtig einwintern
Der "Rest" des E-Bikes kann so auf den Winterschlaf vorbereitet werden, wie klassische, nicht motorbetriebene Fahrräder. Die Fahrradreifen sollten dementsprechend auf etwa drei bar aufgepumpt werden, vor allem, wenn das Rad am Boden steht. "Bei zu wenig Luft geht die restliche Luft sonst verloren und das Gewicht des Rades drückt während der Wintermonate über den Felgenrand auf die Reifen. Dadurch können Schäden an der Lauffläche und der Seitenwand entstehen", erklärt der ÖAMTC-Experte.
Warmes Wasser mit etwas Spülmittel eignet sich am besten zur Reinigung der Flegen. "Es sollte aber kein Wasser in Ritzen und Öffnungen kommen, sonst können Metallteile im Inneren zu rosten beginnen. Abschließend empfiehlt es sich, das Rad mit einem weichen Schwamm oder einer Bürste abzutrocknen, Fahrrad-Sprühwachs schützt den Lack.", führt Angerer aus.
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