Frächter gehackt
Salzburger Spedition um sechstelligen Betrag gebracht
Eine Spedition aus der Stadt Salzburg wurde vor kurzem Opfer eines Betrugsfalls. Laut Bericht der Polizei versuchte das Unternehmen Ende August durch einen Frächter aus Hessen Waren nach Bulgarien zu liefern. Dessen Homepage wurde jedoch in der Zwischenzeit gehackt. Mit fatalen Folgen.
SALZBURG. Generell ging es um die Lieferung von Karosserie-und Motorteilen auf Euro-Paletten von Niedersachsen nach Plowdiw in Bulgarien. Zu diesem Zweck stellte die Spedition aus Salzburg ein Inserat online. Zunächst verlief alles gut. Die Spedition überprüfte den Deutschen Frächter, mit einem positiven Ergebnis und gab diesem den Zuschlag. Nach der Übernahme der Ware war der Frächter jedoch plötzlich nicht mehr erreichbar. Seine Plattform war gehackt worden und die Daten dadurch verfälscht. Informationen der Polizei zufolge wird derzeit nach der Fracht gefahndet. Die Ermittlungen laufen.
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