Monat der Vielfalt

Stadt Salzburg steht ganz im Zeichen der Vielfalt

Im "Monat der Vielfalt" will die Stadt Salzburg auf informative, kritische und humoristische Weise den großen Wert an Vielfalt für eine Gesellschaft aufzeigen.

SALZBURG. Wie groß die Vielfalt in der Stadt Salzburg ist und wie facettenreich die Menschen, die darin leben, soll beim "Monat der Vielfalt" aufgezeigt werden.

Viele Programmpunkte im Monat der Vielfalt

Dieser startete am zehnten Jänner und feiert mit dem "Fest der Vielfalt" in der Tribüne Lehen am 23. Februar seinen Abschluss. Ein breites Potpourri an Programmpunkten für alle Altersgruppen wurde vom "Team Vielfalt", rund um die Leiterin Eva Spießberger, auf die Beine gestellt.

"Wenn es um das Thema Vielfalt geht, geht es vor allem um das gute Zusammenleben von allen Menschen in der Stadt, das ist der Kern. Uns ist wichtig, den großen Wert, der hinter dem Begriff Vielfalt steht, hervorzuheben. Zu zeigen, welchen Schatz wir als Gesellschaft durch die Diversität haben, aber auch dazu animieren, was Tolles aus der Vielfalt zu machen"

, erklärt Spießberger.

Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen Frauen, Menschen mit Behinderungen, Jugendliche, ältere Menschen, Migranten und Migrantinnen. „Es soll klar werden, wie viel Potenzial in der Vielfalt liegt. Wir wollen das Gemeinsame immer über das Trennende stellen. Wie in den letzten Jahren, bieten wir auch heuer wieder ein vielfältiges und kostenloses Programm für alle Altersgruppen an. Letztes Jahr waren die einzelnen Termine allesamt ausgebucht, das hoffen wir für heuer auch", betont die zuständige Sozialstadträtin Andrea Brandner. Enthalten sind Lesungen, Workshops, Kabarettabende, Spaziergänge zu ausgewählten Themen, Konzerte, Filmabende oder das Weltsprachenfest "Hallo Welt", das in der Stadtbibliothek in Lehen stattfindet und bei dem die fünf Kontinente "bereist" werden können.

Informativ und humoristisch

"Sehr aktuell sind unsere Workshops zum Thema Umgang mit Extremismus im Nahost-Konflikt. Ebenso ganz neu im Programm sind die Führungen rund um das neue Tastmodell der Stadt Salzburg", so Spießberger.

Unter dem Titel "Mit allen Sinnen - Salzburg zum Angreifen" findet an zwei Terminen eine Führung zum Tastmodell in der Franziskanergasse statt. "Besonders lustig ist unser Vielfalts-Chor-Abend im Marmorsaal. Jeder, der gerne singt, kann hinkommen, es geht einfach um die Freude am Singen und an der Musik", gibt Spießberger einen Vorgeschmack. Angelegt sind die einzelnen Programmpunkte informativ, humoristisch, aber auch kritisch.

"Berücksichtigt sind immer die Kern-Dimensionen von Diversität. Aber eben alles mit einem positiven Blickwinkel und Zugang zu Themen"

, ergänzt Spießberger.

Einen weiteren Beitrag aus der Stadt Salzburg findet ihr hier: