Pride-Weekend
Stadt strahlte in den Farben des Regenbogens

Beim CSD-Walk wurde für mehr Toleranz und Vielfalt demonstriert.  | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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  • Beim CSD-Walk wurde für mehr Toleranz und Vielfalt demonstriert.
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Die Teilnehmer des Pride-Weekend treten für die Gleichberechtigung aller Menschen ein.

SALZBURG. In Regenbogenfarben getaucht präsentierte sich die Stadt Salzburg am "Pride Weekend". Ein Wochenende, das die Akzeptanz von vielfältigen Lebensweisen der homo- und bisexuellen, transidenten und intergeschlechtlichen Menschen erhöhen will und für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft eintritt.

CSD-Walk durch die Stadt

Höhepunkt war die Parade nach dem Vorbild des Christopher Street Day, die sich am Samstag mit 1.200 Teilnehmern vom Hauptbahnhof quer durch die Stadt bis zum Alten Markt zog und die Stadt in allen Farben des Regenbogens erstrahlen ließ.
Bei einer Gedenkminute auf der mit Regenbogenfahnen beflaggten Staatsbrücke wurden die vielen bunten Banner niedergelegt und der Gründung der Hosi Salzburg vor 40 Jahren sowie der Opfer von Intoleranz und Homophobie gedacht. 
Obwohl am Ende der Demonstration dann doch noch etwas Regen einsetzte, konnte der CSD Salzburg bis zum Ende wie geplant durchgeführt werden. Die internationalen Gäste betonten: “We don’t care about the rain, because we are the rainbow!" - also "Wir kümmern uns nicht um den Regen, denn wir sind der Regenbogen."

Stadtpolitik bekennt Farbe

Auch Salzburgs Politiker wie die Stadträtinnen Martina Berthold (Bürgerliste) und Anja Hagenauer (SPÖ), der Zweite Landtagspräsident Sebastian Huber und Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) und KPÖ-Plus-GR Kay-Michael Dankl bekannten am Wochenende Farbe. "Für mich ist das seit Jahren eine Veranstaltung, an der ich mit großer Freude teilnehme. Es geht um das Sichtbarmachen von Vielfalt und Toleranz. Wir als Stadt wollen ein klares Zeichen setzen, dass hier Platz für unterschiedliche Lebensentwürfe ist. In Salzburg haben alle ihren Platz, unabhängig von der sexuellen Orientierung", so Hagenauer.

Für Berthold ist es unerlässlich, als "Stadtpolitik darauf zu achten, dass Diskriminierung kein Platz geboten wird und wir als Stadt klar zeigen, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben, egal, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Wir dürfen nicht müde werden, das zu zeigen und immer wieder für mehr Vielfalt einzutreten", betont Berthold.
Eingeweiht wurde am Freitag auch die "Regenbogen-Parkbank" am Rosenhügel im Mirabellgarten. Sie gilt als Mahnmal gegen Intoleranz und Homophobie.

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