Kommentar
Die "Ermöglicher" sind jetzt gefragt
Ja, es gibt sie, die sogenannten "Ermöglicher". Jene engagierten Privatpersonen, Vereine und Unternehmen, die auch in herausfordernden Zeiten wie diesen nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern den Blick nach vorne richten und für ihre Überzeugungen eintreten. Sie geben Halt und vermitteln positive Perspektiven und Lebensfreude – und dies ist in unsicheren Phasen wertvoller denn je. Die Corona-Pandemie hat uns alle getroffen, aber manche eben härter und fordernder als andere. Manche sind mit großen Existenzängsten konfrontiert, andere sind verhältnismäßig "gut" durch die vergangenen Monate gekommen. Eines hat sich in den Köpfen der meisten Menschen jedoch manifestiert: Ohne Solidarität, Zusammenhalt und gegenseitiges "Ermöglichen" funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Das war immer schon so, wurde in unserer "Was kostet die Welt"-Mentalität aber oftmals in den Hintergrund gedrängt. Was wir brauchen, sind Menschen, die anderen eine Chance geben, sich für andere engagieren und nie damit aufhören, ihre Stimme für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft zu erheben.
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