Stadtwandern

Vollgepackt mit Wissen über große und kleine Besonderheiten Salzbrugs verabschieden sich die Stadtblatt-Stadtwanderer wieder von ihrem wandelnden Lexikon Clemens Maria Hutter.
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  • Vollgepackt mit Wissen über große und kleine Besonderheiten Salzbrugs verabschieden sich die Stadtblatt-Stadtwanderer wieder von ihrem wandelnden Lexikon Clemens Maria Hutter.
  • hochgeladen von Ricky Knoll

SALZBURG (rik). Rund 80 Salzburg-Interessierte sind am Samstag wieder beim Stadtblatt-Stadtwandern am Mozartplatz zusammengetroffen. Einmal mehr folgten sie gebannt den Erzählungen des Salzburg-Kenners Clemens Maria Hutter. Er hatte diesmal die Zerstörung des hölzernen Juvavums, Inschriften und die Gestaltung des Altstadtzentrums nach dem Vorbild der Renaissance als Thema.

Dort, wo sich heute der Residenzplatz befindet, war einst der Friedhof. Erzbischof Wolf-Dietrich ließ an die 70 Häuser entfernen, um Platz zu bekommen. Im Lauf der Zeit bekam die Stadt ein "Gesicht" gemäß dem Idealbild der Renaissance: vier große Plätze mit einer Kathedrale in der Mitte.

Der Historiker verweist auf die zahlreichen Inschriften, die überall an den Residenzhöfen angebracht wurden, zum Ruhme ihrer Erbauer. Als "marmorne, historische Duftmarken, mit eher geringem Informationswert" bezeichnet Hutter sie schmunzelnd.

Allerhand Getier am Residenzbrunnen
Eine Runde um den Residenzbrunnen zeigt allerhand Getier, das sich um den künstlichen Berg tummelt. Weiter geht der Rundgang durch die Dombögen zum Domplatz, wo der Historiker die Marienstatue erklärt. Anschließend führt er die Stadtblatt-Stadtwanderer noch zum Kapitelplatz mit dem Kapitelbrunnen, der als Pferdeschwemme diente und der sich einst Standort des Pegasusbrunnens war, der sich heute im Mirabellpark befindet.

Mit Blick auf die Festung erklärt er die klug angelegten Wehranlagen und die praktische Unbezwingbarkeit der Burg. Zurück geht es anschließend in die Dom-Vorhalle, wo der Historiker auf die Marmornen Wände am Portal aufmerksam macht und die Vorläufer heutiger Graffitti-Sprayer. Zur Zeit des 30-jährigen Krieges verewigten sich Landsknechte und Soldaten, in dem sie sich samt Hellebarde und der Jahreszahl 1693 einritzten. Auch eine Kanone kann man entdecken.

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