Von den Sünden der Lehrzeit reinwaschen
SALZBURG. Mit einem Sprung ins kalte Wasser feierten Salzburgs frisch gebackene Metzgergesellen alljährlich den erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit. Eine alte Tradition, die sie von allen dabei angesammelten Sünden reinwaschen soll und seit dem Jahr 1980 im Hof von St. Peter durchgeführt wird. Nach dem Festzug nach St. Peter fand dort am Sonntag sowohl der Metzgersprung als auch das Fahnenschwingen statt. Mit dem Schwenken der 40 Kilogramm schweren Zunftfahne wollen die Junggesellen ihre Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen.
Bei der Veranstaltung gab es auch eine kulinarische Rarität, die Salzburger Stockwurst, zu verkosten. Die Brühwurstspezialität ist der Weißwurst sehr ähnlich, schmeckt jedoch dank einer dezenten Knoblauchnote noch deftiger.
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