Kommentar zu Salzburger Kulturstätten
Wertschätzung für das Weltkulturerbe
Es ist ein regelrechtes Jubiläumsjahr, das 2024 auf das Salzburger Weltkulturerbe zukommt. Die Residenzgalerie wird 100 Jahre alt, das Dommuseum feiert seinen 50er und auch das DomQuartier blickt im April auf sein 10-jähriges Bestehen zurück. Es ist ein Jahr, welches auch dazu einlädt, sich wieder des Wertes solcher historischen Kulturstätten zu besinnen.
SALZBURG. Gemeinsam bilden diese Kulturstätten im Zentrum der Salzburger Altstadt wohl unbestritten einen der Kernpunkte des Welterbes. Wie die Direktorin des Dommuseums in ihrer Ansprache hervorhob, bietet ein Besuch die Möglichkeit, einzutauchen in die komplexe Vergangenheit des Salzburger Fürstentums. Es ist eine längst vergangene Welt, für deren Überbleibsel wir alle uns aber vielleicht öfter etwas Zeit nehmen sollten. Denn ein bewusster Spaziergang durch diese historische Welt, ihre Kunst und Architektur kann auch bewusstseinsbildend wirken. Jede Zeit bringt ihre Konflikte und Herausforderungen mit sich. Doch Salzburg hat – vor 200 Jahren wie auch heute – sehr viel Schönes und Zeitloses zu bieten. Es gilt diese kulturellen Schätze zu bewahren und auch eine gewisse Wertschätzung für sie an die nächsten Generationen weiterzugeben. Denn der Mensch braucht das Schöne wie die Luft zum Atmen.
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