Öffentlicher Verkehr
Keine Ausdünnung im Angebot auf der Weststrecke
Der öffentliche Verkehr bleibt auf der Weststrecke voll aufrecht. Verkehrslandesrat Stefan Schnöll sieht das Verkehrsministerium in der Pflicht, Sicherheit im öffentlichen Verkehr durch gleichbleibendes Angebot zu garantieren.
SALZBURG. Nach den Ankündigungen der Bundesregierung vom 14. Februar wird es zu keinen Ausdünnungen im Angebot auf der Westbahn-Strecke kommen. „Die gefundene Lösung sorgt für ein Aufatmen bei den Pendlerinnen und Pendlern. Es ist zu begrüßen, dass diese Zitterpartie am Rücken der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nun ein Ende gefunden hat. Ich danke Finanzminister Gernot Blümel zudem für seine Unterstützung“, sagt Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.
11 Millionen Euro Verluste
„Der Salzburger Verkehrsverbund musste 2020 Verluste von rund 11 Millionen Euro hinnehmen. Ich sehe es als unsere Verantwortung, den öffentlichen Verkehr für die vielen Pendlerinnen und Pendler aufrecht zu erhalten. Aus unserer Sicht gilt das auch für die Bundesbahnen und das Verkehrsministerium“, so der zuständige Salzburger Landesrat.
Weniger Risiko durch gleichbleibendes Angebot
Weiters hebt Schnöll den positiven Effekt auf das Infektionsgeschehen hervor: „Das Angebot im Fernverkehr soll nicht nur bereitgestellt werden, wenn große Gewinne erzielt werden können, sondern auch in einer Pandemie, wenn durch das gleiche Angebot die Ansteckungsgefahr vermindert werden kann. Das liegt zur Gänze in der Verantwortung des Verkehrsministeriums.“
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