Kommentar
Einen gesunden Mittelweg bei Veranstaltungen finden
Die Altstadt ist ein begehrtes Pflaster – das gilt nicht nur für die Touristen, die in Massen nach Salzburg strömen, sondern eben auch für Veranstalter, die die pittoreske Altstadt gerne für Events nutzen. Was des einen Freud, ist des anderen Leid, und die Bewohner der Altstadt "rebellieren" zunehmend gegen die überfüllte Altstadt. Wobei hier nicht der Fehler gemacht werden darf, Äpfel mit Birnen zu vergleichen – die viel zitierten Touristenmassen und Veranstaltungen an sich haben nicht per se miteinander zu tun. Und ob sich der Unmut der Bewohner primär gegen Kirtag, Sportevent und Straßenfest richtet oder eher Ausdruck eines allgemeinen "Zuviel" ob der vollen Innenstadt ist, ist eben die Frage. Die Kunst muss sein, ein gesundes Maß zu finden, mit dem die Bewohner gut leben können, ihre Ruhezeiten haben und Salzburg seinem Anspruch als lebendige "Stadt für jedermann", in der der Kulturaffine ebenso wie der Sportfan auf seine Kosten kommt, gerecht wird.
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