Fünf Jahre Poller in der Salzburger Altstadt – auf Reparaturkosten nach Unfällen bleibt Stadt teilweise sitzen

Der ÖVP-Klubobmann in der Stadt Salzburg, Christoph Fuchs, – von Anfang an kein Freund der Poller in der Salzburger Altstadt – hat nun per Anfrage erheben lassen, was die Stadt bislang für diese Barriere für Autofahrer und für eine fußgängerfreundlichere Altstadt ausgegeben hat: „Insgesamt hat die Stadt seit 2010 mehr als 1,2 Millionen Euro in die Poller investiert. Das sind aber die reinen Errichtungskosten. Zählt man dazu die seitdem an den Pollern entstandenen Schäden, dann sieht die Sache schon anders aus: 2,2 Millionen Euro flossen in den vergangenen fünf Jahren in die Reparaturen an den Pollern. Das macht insgesamt 3,5 Millionen Euro“, rechnet Fuchs vor.

Widerlegt ist für ihn auch die Behauptung, für die Stadt wären die Schäden an den Pollern ein Nullsummenspiel: „Von den 2,2 Millionen Euro Schaden kamen nur 1,3 Millionen wieder über Schadenersatzforderungen herein, knapp 300.000 sind noch offen und 600.000 Euro musste man überhaupt abschreiben“, so Fuchs. Der Großteil der uneinbringlichen Schäden waren dabei Fahrerfluchten, die aber seit 2014 wieder in die Höhe schnellten. Übrigens: 20.000 Euro der uneinbringlichen Schäden waren ein sogenannter „Schaden am eigenen Vermögen“, wurden also von magistratseigenen Fahrzeugen verursacht.

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