Lieber agieren statt reagieren
Dass der Verkehr und die dazugehörigen Fahrzeuge bereits jetzt und vor allem in Zukunft einem Wandel unterliegen, scheint unbestritten. Die Frage ist, wie man sich diesen künftigen Herausforderungen annähern wird: Erstmal abwarten nach dem Motto "schauma mal, so lange es geht" oder eher in die aktive Rolle schlüpfen und unter der Prämisse "agieren statt reagieren" Innovationen kreieren anstatt sich diesen irgendwann unterwerfen zu müssen? Auch Salzburg steht vor dieser Wahl. Durch das "Smart City Projekt" ist Salzburg die Verpflichtung eingegangen, den Energieverbrauch bis 2050 um 30 Prozent zu senken – wie Stadträtin Barbara Unterkofler wissen lässt. Sie verrät auch gleich ihr "Zauberwort". Dieses lautet Elektromobilität. Die dazugehörige Petition zur Aufnahme und Förderung von E-Autos und Carsharing sowie den Ausweis von Stell- und Ladeplätzen für elektrisch betriebene Fahrzeuge fand Anklang. Jetzt geht es um die zügige Umsetzung, damit den Worten auch Taten folgen und agiert anstatt reagiert werden kann.
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