Schule neu denken
Stadt will Bildungsstätten fit für Zukunft machen

Vizebürgermeister Bernhard Auinger (Mitte) mit Amtsleiterin Jutta Kodat und SIG-Fachmann Holger Neddemeyer. | Foto: Stadt Salzburg/J.Knoll
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SALZBURG (lg). Rund 200 Millionen Euro will die Stadt in den nächsten 15 Jahren investieren, um ihre Bildungsstätten zukunftsfit zu machen. Die Stadt unterhält aktuell an rund 60 Standorten Bildungsstätten wie Kindergärten, Horte oder Pflichtschulen. Jetzt gehe es darum, stadtweit Räume für Lernen und Betreuen zur Verfügung zu stellen. "Der Finanzrahmen dafür ist langfristig angelegt. Kindergarten- und Schulleiter, Elternvereine oder Anrainer werden bei den Planungen bereits im Vorfeld eingebunden und informiert. Vor allem bei den Neubauten möchte ich die Synergien sinnvoll nutzen, um Bildungslaufbahnen bestmöglich zu fördern", erklärt Vizebürgermeister Bernhard Auinger.

Reihung nach Priorität

Auch eine entsprechende Priorisierung der Projekte liegt vor. Als erstes stehe die Generalsanierung beziehugnsweise der Neubau der Volksschulen Lehen I und II an. Als weitere erstrangige Projekte werden für den Ausbau der Ganztagsbetreuung die Aufstockung der Volksschule Maxglan I und II, ein Anbau der Volksschule Parsch, die Sanierung der Fassade inklusive Aufstockung der Turnhalle in der Volksschule/Neue Mitelschule Nonntal, ein Zubau und eine thermische Sanierung der Volksschule Abfalter und die Sanierung und ein Zubau an der Volksschule Pestalozzi genannt. Eine etwaige Schulstandorterweiterung in Morzg/Gneis werde derzeit geprüft. "Der Wunsch danach ist von vielen Bürgern gekommen, Grund dafür ist der demografische Wandel in diesen Stadtteilen", ergänzt Auinger.

Campus-Modelle andenken

Was die Verpflegung der Kinder in den Bildungseinrichtungen betrifft, sei die Produktionsküche am Bildungscampus Gnigl das Vorbild. Bei den Um- und Neubauten wolle man, wo möglich, die "Campus-Modelle" forcieren und auch Bildungscluster aus mehreren Schulen einrichten. "Die Modernisierungsmaßnahmen dienen dazu, die Gebäude gleich mehrfach zukunftsfit zu machen", so Auinger.

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