Mit gutem Gehör der Demenz entgegenwirken
Beim MINI MED Studium in Salzburg spannt der HNO-Facharzt Gerd Rasp einen Bogen von der Behandlung von Hörstörungen über Neuigkeiten aus der Forschung und Praxis von Hörhilfen bis hin zur Demenzprävenzion.
SALZBURG (ap). Betroffene mit einem Hörschaden sollten möglichst früh mit einem Hörgerät versorgt und therapiert werden, denn das Gehirn kann die Fähigkeit verlieren, Geräusche oder Sprache zu verarbeiten. Das Hören ist auch an die geistige Leistungsfähigkeit gekoppelt, daher ist der rasche Ausgleich eines beginnenden Hörverlustes beispielsweise im fortschreitenden Alter wichtig.
Warum das auch hinsichtlich der Demenzprävention eine Rolle spielt, darüber (und über vieles mehr) informiert am kommenden Mittwoch, den 16. November um 19 Uhr in der TriBühne Lehen in Salzburg der Vorstand der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten in Salzburg, Professor Gerd Rasp.
Hörgeräte können auch bei Tinnitus hilfreich sein
Schwerhörigkeit kann plötzlich auftreten, oft entwickelt sie sich aber schleichend und wird daher von den Betroffenen erst spät wahrgenommen oder übergangen. Aber auch für Tinnitus-Betroffene bringt ein Hörgerät Vorteile: Es macht Sprache und Klänge hörbar und lässt oftmals gleichzeitig die typischen Tinnitus-Geräusche in den Hintergrund treten.
Mehr Informationen über das MINI MED Studium finden Sie hier.
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