Auszeichnung für Salzburger Filmemacher

Salzburger Filmemacher Adrian Goiginger vor dem Kinoplakat seines Erfolgfilms "Die beste aller Welten" | Foto: Land Salzburg/Monika Rattey
  • Salzburger Filmemacher Adrian Goiginger vor dem Kinoplakat seines Erfolgfilms "Die beste aller Welten"
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SALZBURG (sm). "Unsere Fördergelder konnten wieder zum Erfolg der Produktionen beitragen... wir möchten den Filmstandort Salzburg künftig noch stärker ausbauen", sagt Landesrat Heinrich Schellhorn über die Auszeichnungen der Filme.

Seit 1998 versteht sich das Festival als Forum für die Präsentation und Diskussion österreichischer Filmproduktionen. Auf der diesjährigen Diagonale wurden gleich mehrere Filme aus Salzburg ausgezeichnet.

Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin

Der Salzburger Filmakademie-Student Bernhard Wenger räumte gleich zwei Preise ab. Für "Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin", wurde er mit dem Preis für Bester Kurzspielfilm und Bester Nachwuchsfilm ausgezeichnet. Sein Film überzeugte durch außergewöhnlichen und stillen Humor, Ästhetik und Liebe zum Detail in der Bildsprache. Der Film spielt in einem Wellnesshotel in den österreichischen Bergen. Und handelt von Aron, ein junger Mann aus Schweden, der sich allein zurechtfinden muss, nachdem  seine Freundin wegen eines Streits verschwindet.

Die beste aller Welten

Der in Salzburg spielende Film, von Adrian Goiginger, beruht auf der wahren Geschichte, einer drogenabhängigen Mutter und deren Liebe zu ihrem siebenjährigen Sohn Adrian. Die heroinsüchtige Helga versucht ihren Drogenkonsum vor ihren Sohn zu verbergen, doch als ein Drogendealer in ihrer Wohnung stirbt und sich die Polizei einschaltet muss sie clean werden, um ihren Sohn nicht zu verlieren. Der Film wurde auf der Diagonale für außergewöhnliche Produktionsleistungen der VAM – Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien ausgezeichnet.

Gwendolyn

Gleich drei Auszeichnungen gab es für den Dokumentarfilm "Gwendolyn". Neben Bester Schnitt und Beste Bildgestaltung gab es den Franz Grabner Preis für Dokumentarfilme. Über die Salzburgerin Cutterin sagt die Jury: "Für ihre scheinbar mühelose und doch überaus sorgfältige und empathische Kameraarbeit möchten wir Serafin Spitzer auszeichnen."

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