"Gute Nacht, John Boy!" - „G’spüast di no?“ (K)ein Angebot für Jedermann
Es gibt Wörter und Sätze, die uns das Gefühl von Zuhause geben. Gesättigt mit Sehnsucht, Erinnerung und Wärme spielen sie die Melodie unserer Träume oder Albträume.
Wo war ich einmal zuhause, mit welchen Menschen? Wo ging das alles verloren und zerbrach in 1000 Stücke? Heute wohnen wir noch, wenn es die Miete zulässt. Das Leben dazu kaufen wir im Möbelhaus. Wir träumen vom eigenen Heim oder müssen erst wieder lernen, was das heißt: daheim sein. Zugleich ist es ein terroristisches Wort für alle, die keins haben.
Ein Heim lässt uns stolz oder demütig werden
Wir danken wie alte Heiden dem lieben Gott für das Dach über dem Kopf, mit der stillen Angst es könnte uns abbrennen. Als Interviewgast zum Thema steht Mag. Anton Waltl von der Organisation VinziDach zur Verfügung. Mit seinem Team vermittelt er Obdachlose in Wohnungen und begleitet sie dort in ihrem täglichen Leben. Was bedeutet für Menschen in einer solchen Situation, daheim zu sein oder es wieder zu werden? Übergeben wird auch das Elektrofahrrad, gespendet von der evangelischen Pfarrgemeinde Salzburg Matthäuskirche.
Leib und Seele
Zu essen gibt's einfache Hausmannskost. Zuhause bist du auch da, wo es dir schmeckt und wo's was gibt. Auch musikalisch dreht sich alles ums Zuhausesein. Das Ganze wie immer unter dem einen Dach, das Platz für viele hat: Matthäuskirche Salzburg.
www.matthaeuskirche.at
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