Kinder pflanzen Bäume gegen das Eschensterben

Vorsichtig pflanzten die Kinder des Kindergarten Josefiau die neuen Bäumchen in die Erde. | Foto: Stadt Salzburg/ Doris Wild
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SALZBURG (sm). Die Kinder des Kindergartens Josefiau griffen zur Schaufel und pflanzten auf dem von Eschensterben gerodeten "Waldspielplatz" 200 neue Bäume, wie Ahorn, Eichen und Buchen. In Zukunft werden sich die 114 Kinder als Baumpaten um die heranwachsenden Bäume kümmern. Zur Wiedererkennung haben sie die zarten Triebe mit bunten Schleifen geschmückt.

„Was für eine schöne Aktion! Das Eschensterben ist leider ja auch bei uns in der Stadt Salzburg ein wichtiges Thema. Unsere Baumexperten sind darauf geschult, kranke Exemplare zu erkennen und sofort zu fällen, um das Unfallrisiko mit umstürzenden Bäumen zu vermeiden“, sagt Bürgermeister Dipl.-Ing. Harry Preuner, der auf einen Sprung vorbeischaute. „Die Kinder haben hier die wunderbare Gelegenheit, selbst einen Baum zu setzen – gerade für Stadtkinder eine nicht alltägliche Erfahrung. Dazu kommt, dass in unseren Betreuungseinrichtungen das Thema Natur groß geschrieben wird, das fördert später den bewussten Umgang mit der Natur“, freut sich Vizebürgermeister Bernhard Auinger – er war ebenfalls vor Ort.

Eschensterben in Salzburg

Das Eschentriebsterben beruht auf einen aus Asien eingeschleppten Pilz und ist eine Infektionskranheit. Die Ausbreitung des Pilzes erfolgt mit Sporen über den Wind und mit dem Handel infizierter Pflanzen. Durch die vom Pilz hervorgerufene Stock- und Wurzelfäule kommt es zur Destabilisierung und ein umfallen der Esche. 

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