Ein Tipp für die alpine Sicherheit

Dieser Tipp stammt von Günter Karnutsch, Bergsportführerverband. | Foto: Bergsportführerverband
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Oft hört man nach Lawinenunfällen die vorwurfsvolle Klage: „Es war doch nur ein 2er?!" Diese Reduktion des Lawinenberichtes auf die bloße Zahl der Gefahrenstufe kann für viele äußerst gefährlich sein. Die ausgegebene Gefahrenstufe bezieht sich nämlich ausnahmslos auf eine Region und nicht auf einen Einzelhang, der zusätzlich immer einer individuellen Beurteilung bedarf. Das verlangt - oft nicht vorhanden - grundlegendste Kenntnisse in Orientierung und Schnee- und Lawinenkunde.

Die im detaillierten Lagebericht genannten Gebiete auf der gewählten Skitour zu erkennen, benötigt ausnahmslos einen Fachmann, ist doch ein zusätzlicher Blick in die Schneedecke unerlässlich. Wenn es bei Stufe eins heißt: „ist nur unter großer Zusatzbelastung auszulösen", so ist nur wenigen bewusst, dass dies allein schon bei einem Sturz zutreffen kann, von zu geringen Abständen ganz zu schweigen.

Dass es bei hartem Untergrund (Harschdeckel) ohne Entlastungsabstände zu lebensgefährlichen Kraftüberlagerungen kommen kann, ist ebenfalls wenigen bewusst. Eigenverantwortliches Skitourengehen und Freeriden erfordert großes Wissen, das nur in Kursen von Profis vermittelt werden kann. Wer sich diesem langwierigen Prozess nicht unterziehen will, sollte sich einem Berg- und Skiführer anvertrauen.

Mehr dazu auf
www.alpin.salzburg.at
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