AUVA und Salzburger Landeskliniken kooperieren für bessere Versorgung

Die geplante Uniklinik Ortho Trauma Salzburg: Von 2025 bis 2029 soll auf dem Gelände des des Uniklinikums Campus Landeskrankenhaus in Salzurg dieses neue Gebäude errichtet werden. Im Bild zu sehen ist die Visualisierung dieses so bezeichneten "Haus B". | Foto: SALK
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  • Die geplante Uniklinik Ortho Trauma Salzburg: Von 2025 bis 2029 soll auf dem Gelände des des Uniklinikums Campus Landeskrankenhaus in Salzurg dieses neue Gebäude errichtet werden. Im Bild zu sehen ist die Visualisierung dieses so bezeichneten "Haus B".
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Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und die Salzburger Landeskliniken (SALK) arbeiten künftig in der orthopädisch-traumatologischen Versorgung zusammen. Die Kooperation kombiniert Fachkompetenzen und vereint die Standorte am Uniklinikum Campus LKH.

SALZBURG. „Die Versorgung von Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau – dieses Anliegen verfolgen AUVA und SALK in der nun begründeten Zusammenarbeit“, betonten Salzburgs Gesundheits- und Spitalsreferent  Christian Stöckl und AUVA-Obmann Mario Watz bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags im Bereich Orthopädie und Traumatologie.

Vereinte Expertise unter einem Dach

Bis spätestens Ende 2030 soll am Uniklinikum Campus LKH ein neues Krankenhausgebäude entstehen, das so genannte Haus B. Nach dessen Fertigstellung wird das Leistungsangebot der beiden Träger an einem gemeinsamen Standort ideal aufeinander abgestimmt sein. Zur Errichtung des neuen Versorgungsgebäudes wurde die „Haus B Errichtungs- und Vermietungsgesellschaft mbH“ (Haus B-GmbH) gegründet.

Landeshauptmann-Stellvertreter und Gesundheitsreferent Christian Stöckl
  • Landeshauptmann-Stellvertreter und Gesundheitsreferent Christian Stöckl
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Christian Stöckl betont den richtungsweisenden Charakter der Kooperation: „Diese Form der Zusammenarbeit über die Grenzen der Spitalsträger hinweg gibt es bislang nur in Salzburg. Durch diese Kooperation wird eine völlig neue Einheit geschaffen. Lassen Sie es mich als Mathematiker so formulieren: eins und eins ist in diesem Fall deutlich mehr als zwei.“

AUVA-Obmann Mario Watz hebt die positiven Effekte der Kooperation hervor: „Die Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg und den Salzburger Landeskliniken realisiert betriebswirtschaftliche und medizinische Synergien bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten. Mit der Errichtung des neuen Krankenhausgebäudes schaffen wir ein optimales Setting für die Behandlung auf höchstem Niveau bei effizientem Mitteleinsatz.“

200 Betten, Intensivstationen und Notaufnahme mit Schockräumen

Die neue Versorgungsstruktur wird unter dem Titel „Ortho Trauma Salzburg. Uniklinik von AUVA und SALK“ laufen. Sie umfasst 200 stationäre Betten, Intensivstationen, einen tagesklinischen Bereich, eine orthopädisch-traumatologische Ambulanz sowie eine Notaufnahme mit Schockräumen. Auch die Standorte der Notarzteinsatzfahrzeuge werden zusammengelegt.

„Mit der Kooperation zwischen AUVA und den Salzburger Landeskliniken machen wir einen wichtigen Schritt, um die traumatologisch-orthopädische Versorgung der Salzburgerinnen und Salzburger auf weiterhin höchstem Niveau sicherzustellen. Das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird damit vereint und im Sinne der Versorgung der Patientinnen und Patienten bestmöglich eingesetzt“, erklärt AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart.

(Archivfoto) Paul Sungler, der Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken. | Foto: Peter J. Wieland
  • (Archivfoto) Paul Sungler, der Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken.
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Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, hebt die lange Zusammenarbeit des Uniklinikums Salzburg mit dem UKH Salzburg im Traumanetzwerk Salzburg hervor: „Wir bündeln nun höchste Kompetenz in der Traumaversorgung mit universitärer Spitzenmedizin und Forschung aus anderen Fächern – davon profitiert die Bevölkerung im Einzugsgebiet unserer Spitäler.“

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