Betriebliche Gesundheit

Beeren eignen sich perfekt als Snack zwischendurch

Eine sinnvollere Snack-Variante für zwischendurch im Berufsalltag als zum Beispiel industrielle Kekse sind Beeren. Denn sie haben nicht nur den Mehrwert von vielen enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen, sondern haben auch einen positiven Effekt auf das Immunsystem.

ST. JOHANN/PONGAU. Beeren im Allgemeinen haben einen Mehrwert, erklärt Melanie Lindner, Ernährungsberaterin aus St. Johann im Pongau. "In Beeren stecken extrem viele Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem sekundäre Pflanzenstoffe, die positiv auf das Immunsystem und die Zellen in unserem Körper wirken. Ihre Antioxidantien schützen die Zellen." Generell lautet der Leitsatz, je farbenfroher ein Obst ist, desto mehr Pflanzenstoffe sind darin enthalten. "Und zu den Beeren sei noch gesagt, dass sie einen niedrigen Zuckergehalt haben."

Sinnvoller als ein Keks

Dieser Artikel bezieht sich vor allem auf die Heidel- sowie die Himbeere. Bei erstgenannten muss man zwischen den wilden Heidelbeeren und Kulturheidelbeeren unterscheiden. Bei denen in den Geschäften wurde der weiße Teil im Innenleben der Beere heraus gezüchtet. Doch gerade dies ist der Teil, der eine positive und schützende Wirkung auf unser Immunsystem hat. "Beim Einkauf sollte man auch auf Bio-Qualität setzen und sie, wenn möglich, entweder selber pflücken oder auf dem Grünmarkt die wilden Heidelbeeren kaufen", rät die Ernährungsberaterin. Unter anderem sind sie reich an Kalzium, Eisen, Vitamin B1, B2 sowie Vitamin C.

Tagesbedarf an Vitamin C gedeckt

"Bei der Himbeere ist es derselbe Wirkprozess wie bei der Heidelbeere", sagt Lindner. Wobei bei dieser Beere an enthaltenen Vitaminen noch E hinzu kommt. Und 100 g Himbeeren sollen den Tagesbedarf an Vitamin C decken. Es wird ihr auch nachgesagt, dass die Himbeere eine vor Krebs schützende Eigenschaft hat. "Ich kann auch hier nur raten, auf Bio-Qualität zu setzen", betont die Pongauer Ernährungsberaterin. Eine Wohltat für den Organismus ist die Himbeere ebenfalls. Denn durch ihren Basenüberschuss entsäuert sie das menschliche Gewebe.

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